Damit das Politisieren und unorganisierte Trinken nicht einreißen, ergreift das Geburtstagskind am Kopfende die Initiative und holt zu einem Toast aus.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Athanase ergreift seinen Gehstock.
( Quelle: Die Zeit (35/2001))
Er ergreift Partei für die Wiederbelebung des skeptischen und für die Zurückdrängung des zuversichtlichen Politikstils.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Abgesehen davon, dass ja Gerhard Schröder kein Kanzler einer großen Koalition ist, Partei gegen das deutsche Volk ergreift er jedenfalls nicht.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Daß sie jetzt aber für die A 99 Partei ergreift, das ist ihr wohl kaum zu verübeln.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Die junge Sopranistin Anette Dasch ergreift das Publikum mit ihrer umwerfend schönen Stimme, ihrem Ausdruck, ihrer Erscheinung.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Der Tübinger Rhetorik-Professor und anerkannte Fußball-Fachmann Walter Jens ergreift Partei für Trapattoni: "Den Preis für eigenwillige Wortschöpfungen und originelle Synatx würde ich eher Herrn Trapattoni als Herrn Kohl verleihen", meint Jens.
( Quelle: )
Johannes Rau, die graue Eminenz der Sozialdemokratie, der Versöhner, ergreift das Ruder, um die SPD vor einer Spaltung zu bewahren, um ein Messerstechen zwischen den Machtbewussten zu verhindern.
( Quelle: Die Welt Online vom 10.08.2002)
Zumal zu Beginn Thüringens Landesvorsitzender und Ministerpräsident Dieter Althaus gewarnt hatte: Wer das Wort ergreift, soll nicht nur Überschriften, sondern auch Inhalte ansprechen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 10.10.2003)
Sie redet nicht um den Brei herum und ergreift - bisweilen mit schonungsloser Offenheit - Position, ob sie nun Saddam Hussein oder Fidel Castro ins Visier nimmt - oder die eigenen Militärs.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)