erhaschen

  1. Das größte Kompliment, das man in Manchester erhaschen kann, hat er dank der nationalen Triumphe schon erfahren: Er wird mit Sir Matt Busby verglichen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Im Kurhotel Hochsauerland 2010, wo die deutsche Mannschaft logiert, lagern sie von früh morgens an in der Lobby, andere harren sogar bis tief in die Nacht bei Eiseskälte vor der Tür aus, um ein Autogramm zu erhaschen oder wenigstens einen Blick. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.01.2002)
  3. Der abstruse Plot rettete sich in ein märchenhaftes Finale, bei dem die Wachen (vulgo Polizisten) die Schurken erhaschen durften. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Und weil man - anders als auf dem Motorrad - als Sozius mittreten muss, bleibt gar keine Chance, sich den Hals zu verrenken, um wenigstens einen vagen Eindruck von den notwendigen fahrerischen Manövern zu erhaschen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.07.2003)
  5. Mehrere hundert Menschen warten vor der Kirche in Sandringham im ostenglischen Norfolk, um einen Blick auf die Royals zu erhaschen. ( Quelle: Die Welt vom 26.12.2005)
  6. Und die - zugegeben nur ein kleiner Kern - standen sich gestern vor der Orangerie des Schlosses Sanssouci die Beine in den Bauch, um einen Blick auf ihren Arnie zu erhaschen. ( Quelle: Die Welt Online vom 19.06.2003)
  7. Die Frauen entwickeln Strategien, um zu überleben oder sogar ein bisschen Glück zu erhaschen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.09.2005)
  8. Auch Bühnenbild (Johan Engels) und Kostüme (Marie-Jeanne Lecca) verlegten sich aufs Schrille, mitunter auf einen Klamauk-Surrealismus, der bei allem Tempo auch noch ein paar Funken Poesie zu erhaschen suchte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.07.2005)
  9. Die 45-Jährige verbrachte die Nacht vor den Polizeisperren und versucht jede Information zu erhaschen, die die Runde macht. ( Quelle: Abendblatt vom 04.09.2004)
  10. Der eine erledigt es ungern und immer unter Zeitdruck, der andere stellt Vergleiche an, um die günstigsten Angebote zu erhaschen, manch einem macht's richtig Spaß: Einkaufen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)