Hat ein "zeitlebens in geistige Einzelhaft" Getriebener, der vom Bücherübersetzen kümmerlich sich ernährt, noch sein kindliches Urvertrauen?
( Quelle: Die Zeit (44/2002))
Es stürzte in eine der Spalten, die dem Gletscherschnee die Makellosigkeit nehmen, die wirken, als seien sie Schlünde, durch die sich der Berg ernährt.
( Quelle: Tagesspiegel 1999)
Einige Historiker gehen deshalb davon aus, dass die Ikariden von den silbernen Vögeln ernährt und aufgezogen wurden.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.11.2001)
So erhielt er wegen seiner Schluckbeschwerden kürzlich eine Magensonde, damit er künstlich ernährt werden kann.
( Quelle: Tagesschau vom 01.04.2005)
Namutenya hat den schweren Eingriff gut überstanden, die Ärzte mussten sie aber noch eine ganze Weile im Krankenhaus behalten, weil sie zuerst noch über eine Magensonde ernährt und auch eine Weile künstlich beatmet werden musste.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.09.2003)
Erschöpft von ihrer Arbeit in der Fabrik, mit der sie sich und ihre Geschwister ernährt, betäubt vom Baldrian, der ihre Angst vorm Blutbad der Entjungferung dämpfen soll, schläft sie, als der Kolumnist das Zimmer betritt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 04.12.2004)
Die Kolonie habe sich inzwischen in mindestens fünf kleinere Gruppen zersplittert, und die Jungvögel sehen schlecht ernährt aus, kommentiert Scripps-Forscher Gerald Kooyman.
( Quelle: Die Welt Online vom 13.11.2002)
Nach der Flucht aus der DDR im Mai 1953 steht in der neuen Heimat München das Berufliche im Vordergrund, seine Frau und die Töchter müssen ernährt werden, Salzmann arbeitet sich hoch.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.08.2001)
Als allerdings auf der Dienstreise zu den 60ern nach München die Hotelspeise durchweg ungenießbar waren, gestand Reina anschließend völlig unprätentiös, er habe sich die ganze Woche über von "Schokolade und Mineralwasser" ernährt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Wenn alte Menschen zu Unrecht ans Bett gebunden oder künstlich ernährt werden, schlagen die Wogen plötzlich hoch.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.03.2004)