Wenn traditionelle Diven selbstkritisch sind, dann meist um Widerspruch zu ernten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.12.2005)
Eigentlich waren die Zeiten, in denen ein türkischer Regierungspolitiker mit EU-Schelte großen Applaus ernten konnte, schon seit Jahren vorbei.
( Quelle: Tagesspiegel vom 19.09.2004)
Sie verwenden weniger Schwefel und ernten weniger Trauben als erlaubt.
( Quelle: Die Zeit (43/2003))
Ihren größten Applaus ernten die Lehrer mit dem Revolutionsklassiker vom "Commandante Che Guevara".
( Quelle: Welt 1999)
Nicht nur Taschenrechnertasten, die für jeden Finger zu klein sind, ernten ihren Spott.
( Quelle: TAZ 1995)
Und die Opposition lässt immerhin erkennen, dass sie verstanden hat: Jedes populistische Mitmarschieren in der Protestbewegung ruiniert den Boden für Reformen, auf dem sie selbst doch säen und ernten will.
( Quelle: Tagesspiegel vom 14.08.2004)
Wir versuchen mit dem zu überleben, was wir ernten und einmachen.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Schautafeln zeigen, wie gefesselte Sklaven noch im 19. Jahrhundert in der Karibik Zuckerrohr ernten mußten und von Großgrundbesitzern mißhandelt wurden.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
In der evangelischen Johannesgemeinde in Neu-Isenburg wird auch der neue Gospelchor Früchte seiner Arbeit ernten.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.09.2004)
Der kann zwar kurzen Ruhm ernten, wird aber weniger Mitmenschlichkeit erfahren als die anatolischen Bauern, die Poseidon in ihren Hütten erschlagen lässt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2003)