erstarrten

  1. In der zweiten Halbzeit gegen Duisburg erstarrten die Nürnberger, sie erspielten sich keine Torchancen mehr, und das wog schwerer als etwas Pech. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.10.2005)
  2. Beide Filme, "Jesus Christ Superstar" wie "Godspell" brachten ein antibürgerliches Gegenstück zu einer für sie erstarrten, bürgerlichen Interpretation des Bibelstoffs auf die Leinwand. Ihr Anliegen war es, in dieser Zeit zu provozieren. ( Quelle: Lexikon des Films)
  3. Die Karten für die Veranstaltungen sind übrigens ohne sehr gute Klüngel-Beziehungen - "mir kenne uns, mir helfe uns" - genauso schwer zu bekommen wie für die traditionell erstarrten Sitzungen des Festkomitees. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  4. Wenn jetzt, nach zehn Jahren, dieser zermarternde Konflikt, entweder abzuhauen oder in einem erstarrten, zynisch gewordenen Land in der Hoffnung auf einen Zipfel Perestroika auzuharren, für den Fernsehfilm taugt, dann kommen die Tränen von damals zurück. ( Quelle: Welt 1999)
  5. Es erschöpfte sich in meinen Augen in Riten, die in unserer modernen, fortschrittlichen Welt nichts zu suchen hatten, in erstarrten Formen, deren Sinn ich nicht verstand. ( Quelle: Welt 1995)
  6. Hier haben die Berliner Politik, Verwaltung, Unternehmerschaft, die Berliner Institutionen im allgemeinen einen Physiotherapeuten nötig, um ihre erstarrten Glieder beweglich zu machen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Wo einmal Darstellung auf der Bühne stattfand, da erstarrten die Figuren nun in ahnungsvoller Andeutung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.04.2005)
  8. Selbst sonst hart gesottenen Ministern erstarrten die Mienen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  9. In Creuzer und Görres griff er die Tendenz der Zeit zur religiösen Erneuerung an, ihre Hinwendung zu Mythos und Mystik und zur katholischen Kirche - im Namen eines allerdings trostlos ausgebleichten Aufklärertums und erstarrten Klassizismus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Im Klartext: Deregulierung des erstarrten Haushaltsrechts, damit die Mittler freier atmen können, und eine bessere Koordinierung, damit systemimmanente Mannigfaltigkeit nicht zu unproduktiver Doppelarbeit führt. ( Quelle: Welt 1995)