1. Und die Zeit drängt, denn ohne Verträge mit der Industrie müssen die Internet-Anbieter weiter Restposten und Re-Importe bei der Konkurrenz oder auf dem grauen Markt erstehen. ( Quelle: DIE WELT 2000）
2. Es ist gewiß nicht leicht, all die Zutaten für das Curry-Gewürz im Fachgeschäft zu erstehen, weil es haushaltsgerecht kleine Mengen kaum gibt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
3. Vor ihren geistigen Augen läßt er die Figuren des Romans erstehen, die in den dreißiger Jahren die Cannery Row bevölkerten. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
4. Und wenn Marc keine Zeit hat, persönlich vorbeizukommen, können Sie immer noch ein paar T-Shirts oder Sticker erstehen oder ihm etwas spenden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.04.2005）
5. Aus der Asche des Krieges wird ein Stilmix aus Renaissance, Barock und nachträglichen Umbauten nebst zeitgenössischen Ergänzungen erstehen, ein Museumsschloss, das es nach dem Thronverzicht Friedrich August III. 1918 bereits war. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.09.2004）
6. In der Hörspielbearbeitung von Manfred Häberlen und der Regie von Gerd Westphal bekommen sie Stimmen, sie erstehen auf als Bauern, als Arbeiter, als Ehemänner, als Verliebte, als kinderreiche Väter, als Söhne - als Atmende. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.11.2002）
7. Wirkstoffe werden getestet, hauptsächlich solche, die auch beim Mann die Potenz wieder erstehen lassen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.12.2003）
8. An türkischen Ständen kann man Fladenbrot, getrocknete Früchte, eingelegte Oliven und Ziegenkäse erstehen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.04.2005）
9. In seiner Lebensbeschreibung ließ er Ostpreußen, woher seine Eltern kamen, das er aber nur aus den Erzählungen der Großmutter kannte, als bedeutende Provinz des deutschen geistigen Lebens erstehen, als das deutscheste aller Länder. ( Quelle: Die Zeit (28/2002)）
10. Vor dem geschichtlichen Hintergrund erstehen noch einmal die Schauplätze nazistischer Gewalttat und Vernichtung auf russischem Boden, an denen sich die Schicksale der Haupt- und Nebenfiguren, der Juden und Nichtjuden, erfüllen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）