ersäufen

  1. Nur, daß Rushdie der Übergang von Schwarzweiß zu Farbe mit Worten gelingt, ohne daß er auch nur einmal die Leichtigkeit seines Erzählens im Metaphernsumpf ersäufen müßte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Oder als Penn ihren Hund Hank ersäufen wollte. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Schon bei der Geburt sieht er so schwächlich aus, daß ihn der Vater am liebsten ersäufen würde wie eine Katze. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  4. Draußen regnet es Hämmer und Nägel, als ginge es darum, die Stadt zu ersäufen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.09.2004)
  5. Er will etwas: Einmal Alkohol, um die Angst vorm nahenden Wahnsinn zu ersäufen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.01.2003)
  6. Kein Laden, um den Liebeskummer zu ersäufen, dafür ist das "Drei" viel zu clean. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  7. Weil der greise Fürst ratlos war, gab sein Neffe, ein Schurke, den Befehl, anstelle der Stadt das Land zu überfluten und die Bauern zu ersäufen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  8. Und wie die Erde sich ersäufen wollte und es nur mit knapper Not gelang, das drohende Unheil am Weserwehr abzuwenden? ( Quelle: TAZ 1996)
  9. Der Vorschlag wäre vermutlich noch besser angekommen, wenn der Mann von 'ersäufen' gesprochen hätte - das wäre im Fach geblieben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)