Josef erträgt das Surren mit stoischer Ruhe, vielleicht weil er kein Kampfhund ist.
( Quelle: Tagesspiegel vom 30.04.2005)
Man muss nicht sonderlich sensibel sein, um zu erkennen, dass der Wohlfühlmarkt deshalb so erfolgreich ist, weil der Mensch es nicht erträgt, dem Ende ins Auge zu sehen.
( Quelle: Die Zeit (41/2003))
Er erträgt es mit derselben gepanzerten Miene, mit der er seit 40 Jahren Verbrecher jagt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 20.11.2004)
In Berlin hingegen erträgt der BVG-Fahrgast, dass man ihm die Fenster mit RIESENplakaten zuklebt; der Mensch wird Stückgut.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.04.2005)
Und wenn man die Bunte-Chefredakteurin hinter ihrem Rohkostteller tatsächlich fragt, wie der Ausnahmejournalist Helmut Markwort denn nun den großen Erfolg seiner Lebensgefährtin erträgt?
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.03.2002)
Die Enge der Konventionen erträgt sie nicht mehr; sie will die Schranken überwinden und frei sein, zugleich aber der drückenden Einsamkeit entfliehen, unter der sie seit ihrer Scheidung leidet.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Lange erträgt "Koomela" die Zärtlichkeiten der Besucher.
( Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 16.07.2005)
Mittlerweile erträgt sie den Rummel mit derselben Gelassenheit, mit der sie auch ihren mehr oder weniger prominenten Angeklagten gegenübertritt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.11.2002)
Respektive im konkreten Fall: Wie viel Marcelinho erträgt Hertha BSC?
( Quelle: Tagesspiegel vom 06.04.2005)
Und so wirkt er ein wenig wie ein Gekreuzigter, der in Demut die Fragen der Peiniger erträgt, sobald wieder ein Mikrophonbaum näher herangeschoben wird.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)