Im Gegensatz zum Autor, der in den künstlichen Menschen eine technologische Herausforderung sah, die man mit entsprechender Programmierung bequem in Schach halten kann, evoziert der Film jedoch die vertraute Urangst vor den Androiden.
( Quelle: Die Zeit (33/2004))
Oder sind es nicht die Trümmer selbst, wie sie daliegen in der Stille nach dem Fall: ein Mahnmal eben, das die Geschehnisse nur noch evoziert und jede Öffentlichkeit vor dem Flügelsturz verboten hätte?
( Quelle: Tagesspiegel vom 04.03.2005)
Was halten Sie von mehr experimentellen Annäherungen an das Thema, wie zum Beispiel die Filme von Ken Jacobs, der in "Urban Peasants" nur Amateuraufnahmen seiner Framilie im Brooklyn der vierziger Jahre zeigt und so die Shoah als Abwesenheit evoziert?
( Quelle: TAZ 1992)
Da steht etwa auf der Treppe, die vom Kirchenraum zur Orgel führt, der Tänzer Rivardo Pereira und beginnt erregt in einer fremden Sprache zu sprechen, wobei er körpersprachlich die Qualen des leidenden Christus evoziert.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.11.2005)
Wirkungssicher werden Stimmungen evoziert, und die Bilder des Paradieses sind - anders als bei Flaxman - auf den ersten Blick von denen des Infernos zu unterscheiden.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Eine Badewanne evoziert die Erinnerung an Klytämnestras Verbrechen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.08.2002)
Das ein zige Lebensgefühl, dass diese Inszenierung evoziert, ist jene schnöde Lange weile, die mit schlechter Laune einhergeht und mit schlechten Scherzen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.02.2002)
Ja, das ist so schlichten Gemüts, dass es schon wieder unsere tiefste Sympathie evoziert.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.08.2003)
Treichel evoziert geschickt das Typische dieser Jahre, zeigt, wie sich der soziale Aufstieg der Familie im Erwerb der Waren und Symbole des Wirtschaftswunders niederschlägt.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)
Die Wiederkehr historischer Räume evoziert die Wiederkehr historischer Zeiten.
( Quelle: Die Zeit 1995)