1. Ärzte und Wissenschaftler fürchten, daß Patente ihre Forschung verzögern oder gar behindern, wenn Pharmakonzerne sich die Rechte an den Genen sichern, der Grundsubstanz vieler ihrer Arbeiten. ( Quelle: TAZ 1997）
2. Fast zwei Jahrhunderte später ist der Merkur, mittlerweile im Besitz von neun katholischen Bistümern, noch immer eine geachtete publizistische Wacht am Rhein, aber fürchten muß sich vor ihr niemand mehr. ( Quelle: Die Welt vom 07.11.2005）
3. Dies war vor allem den Republikanern recht, die bei einem Wahlkampfthema Abtreibung um die Stimmen der abtreibungsbefürwortenden, aber sonst konservativen Frauen in den Vorstädten der Mittelklasse fürchten müssen. ( Quelle: TAZ 1991）
4. Meine Erfahrung ist: Wenn Sie eine seiner Geschichten einem kleinen Kind vorlesen, wird es sich zuerst fürchten, und dann liest es sie noch einmal und noch einmal, bis die Furcht verschwunden ist. ( Quelle: Die Zeit (42/2004)）
5. Die Kurden fürchten um die seit dem Golf-Krieg von 1991 gewonnene Freiheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.03.2003）
6. Ihr Besitz soll von der Straße mittendurch geschnitten werden, und die Stöpplers fürchten daher um ihre Existenz. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990）
7. Die eher "links" eingestellten Gewerkschafter von HBV und IG Medien fürchten eine "sozialpartnerschaftliche" Prägung der neuen ver.di-Gewerkschaft durch ÖTV und DAG. ( Quelle: FREITAG 1999）
8. Die Gewerkschaften fürchten um zehntausende Arbeitsplätze bei der Post AG, wenn ein Wettbewerb beginnt, den sie als unfair brandmarken. ( Quelle: ）
9. Zu offensichtlich hat der Kanzler seinen Verkehrsminister nicht in die Wüste geschickt, weil dessen Raffgier grenzenlos scheint, sondern weil er wegen Krause um große Wähler-Verluste für seine Partei fürchten mußte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
10. Seit der Französischen Revolution fürchten die Liberalen, daß die Herrschaft des Volkes zur "Tyrannei der Mehrheit" verkommen und unangepaßte Minderheiten unterdrücken könnte die Begüterten, aber auch die Ideenreichen und Unternehmenslustigen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）