Die ist fahl beleuchtet, an den Zapfsäulen hängen merkwürdig schlaff die schwarzen Gummischläuche herab, Ölflecke bedecken den Boden.
( Quelle: TAZ 1990)
Höhepunkt war zweifellos das fahl beginnende Moderato, das sich immer emphatischer empor schraubte, um in einer zerfaserten Kadenz zu münden.
( Quelle: Die Welt vom 13.04.2005)
Die "FAZ" findet die Fassade des Neubaus der Akademie der Künste vornehm, aber fahl.
( Quelle: Spiegel Online vom 23.01.2005)
Eindrücklich beginnt die Geigenstimme den ersten Satz, locker verspielt tanzt man im zweiten, fahl und schwer spielt man sich durch die Passacaille, der abschließende Satz, das fulminante Animé ist dann Emotion pur.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.04.2005)
Auf Samtpfoten tasten sie sich in das einsätzige Werk hinein, lassen die Töne einander umkreisen, fahl und präzise singen sie die nachdenkliche Komposition aus.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.01.2005)
Und tatsächlich: Als das Tageslicht fahl wird, verlassen tausende junger Dunkelmenschen ihre Campinghöhlen und huschen den Zentren der Nacht zu.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.06.2001)
Nach Reden und Häppchen und reichlich drei Stunden sah sich das Publikum dann einer von einem Atompilz fahl erleuchteten Kulisse gegenüber.
( Quelle: Die Welt Online vom 15.09.2003)
An manchen verhangenen Tagen erscheint uns die deutsche Landschaft besonders dröge und öde und fahl und falb.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.09.2002)
Manchmal, wenn mein Vater besonders gute Laune hatte, sang er beim Rasieren leise vor sich hin: "Als im weißen Mutterschoße aufwuchs Baal, war die Erde nackt und grau und leer und fahl."
( Quelle: Die Welt vom 08.10.2005)
Aber auch das wird, fahl, markant, zur besonderen Farbe.
( Quelle: Tagesspiegel vom 17.05.2002)