Dementsprechend besteht Gromyko beharrlich auf der "Anerkennung aller bestehenden Grenzen" in Zentraleuropa, was die nahezu faktische völkerrechtliche Anerkennung der DDR impliziert - selbst wenn sie von der Bundesregierung offiziell verweigert würde.
( Quelle: Die Zeit (11/1970))
Mißfelder schloss sich dieser Forderung in der "Welt" an: "Die große Koalition hat die Chance, dieses schwierige Thema anzugehen und das faktische sowie das gesetzliche Renten-Eintrittsalter anzuheben.
( Quelle: Magdeburger Volksstimme vom 22.10.2005)
Die Bundesregierung will aber den Trend zur Frühverrentung stoppen und dafür sorgen, dass zwischen 2006 und 2008 das faktische Renteneintrittsalter dem gesetzlichen angeglichen wird.
( Quelle: )
Schließlich werden die Übergangsbestimmungen für Betriebe mit bis zu 20 Beschäftigten, die ursprünglich in diesem Jahr ausgelaufen wären, bis Ende 2008 verlängert, was bedeutet, dass die in diesen Firmen geltende faktische 37-Stunden-Woche fortbesteht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.02.2005)
Eine faktische Rehabilitierung Schäubles hätte es schon im Sommer geben können, als er als möglicher Spitzenkandidat der CDU für die Berliner Abgeordnetenhauswahlen gehandelt wurde.
( Quelle: Die Welt 2001)
In Deutschland findet eine faktische Gleichsetzung und die daraus resultierende Gleichbehandlung von konservativ mit rechts bis faschistisch statt.
( Quelle: Junge Freiheit 1997)
In Deutschland, teilweise gilt das auch für den Rest von Europa, fallen moralischer Anspruch und faktische Kraft manchmal sehr auseinander.
( Quelle: Die Zeit (27/2003))
In einem solchen Fall verdrängt dann die faktische Beherrschung des Nichtgesellschafters die gesellschaftsrechtliche Beteiligung der anderen Person(en).
( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
All das mag im Wortgefecht einer politischen Talkshow durchgehen, vielleicht auch noch im Kino. Zwischen zwei Buchdeckeln nehmen faktische Schlampereien einer Position die Glaubwürdigkeit und damit auch die Wirkung.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.06.2003)
Dazu liefert Thomas Hobbes in seinem Leviathan das Argument: 'Denn der Krieg dauert ja nicht etwa nur so lange wie faktische Feindseligkeiten, sondern so lange, wie der Vorsatz herrscht, Gewalt mit Gewalt zu vertreiben.'
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)