feige

  1. Es ist eher klug als feige, dass die städtischen Umweltexperten keine Antwort geben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.07.2004)
  2. Sie waren weder "tapfer" noch "opfermütig", sie waren dünkelhaft, räuberisch und feige. ( Quelle: TAZ 1991)
  3. Es bekräftigt die Radikalen in der Überzeugung, die Friedenstruppen seien unmotiviert und feige und kein ernsthaftes Hindernis für ihr blutiges Geschäft. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  4. Abgesehen davon ist es ein ausgesprochen schlechter Stil, daß die Bundesregierung ihre ausschließlich fiskalische Motivation nicht offenlegt, sondern sich feige hinter nie gestellten Forderungen der UdSSR verkriecht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Faust - ein frustrierter Kauz, zaudernd, verkrampft und feige, lebensuntüchtig und himmelweit entfernt von jenem ewig zweifelnden, ewig begehrenden, ewig gegen die Grenzen anrennenden Titan. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.06.2004)
  6. Außerdem ist eine ordentliche Prügelei mit seinen Feinden oftmals nicht nur befreiender, sondern auch weniger feige als die hinterlistigen Racheaktionen im Netz. ( Quelle: Telepolis vom 24.08.2002)
  7. Die heikle Entscheidung nach dem Scheitern des Bonner 'Diäten-Coups' an eine Kommission zu delegieren, nannte Häfner 'feige, teuer und uneffektiv'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Man mag es historisch grotesk nennen, moralisch verwerflich, man mag es feige Arroganz nennen - es war sein ganz eigener, ganz einsamer aufrechter Gang. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. "Standrechtliche Erschießungen und feige Meuchelmorde an wehrlosen Gefangenen waren an der Tagesordnung", so lautet die traurige Bilanz. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  10. Aber mit gleicher Leidenschaft klagte er sie auch an als "eine arme, feige Stadt, einen Landstrich, wo gegenwärtig (1936) die mieseste Bourgeoisie Spaniens agiert". ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)