fette

  1. "Maul halten, fette Süßwasserschnecke", preßt das als Oberchauvi verschrieene Breitmaulnashorn zwischen den Pleistozähnen hervor, "Weiberwirtschaft fehlte uns noch. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Er genoß die Fußballzeit: Viel gefeiert, fette Autos gefahren und dicke Sprüche gemacht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Man schreibe dem Cali- Kartell so großen Einfluß zu, weil seine Bosse, Miguel und Gilberto Rodríguez Orejuela, bereits auf viele fette Jahre zurückblicken können. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Alle Großen der Skibranche haben eine so genannte fette Latte für Tiefschneefahrer im Sortiment, die inklusive Bindung um 600 Euro kostet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.12.2002)
  5. Plötzlich glich das Frühjahrsbudget des Schatzkanzlers einem keynesianischen Modellhaushalt, gab es für die Angestellten des jahrelang finanziell ausgehungerten Gesundheitsdienstes fette Lohnerhöhungen. ( Quelle: TAZ 1987)
  6. Gemeinsam sollen sie dafür sorgen, dass Restaurants, Werbeagenturen und Hersteller die Werbung für fette und süße Speisen reduzieren und vor allem Marketingaktionen unterlassen, die sich besonders an Kinder richten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.03.2005)
  7. "Tennisspielerinnen sind doch alle fette Schweine", hatte der Sohn tschechischer Einwanderer einst seine weiblichen Kolleginnen beschimpft und sich dadurch aufs Abstellgleis gebracht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Der vermeintlich stinklangweilige Wert aus dem MDax hat sich seit Ende 1997 vervierfacht, dabei sogar im Katastrophenjahr 2001 um ein Viertel zugelegt und zusätzlich fette Dividenden eingebracht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.04.2002)
  9. Deutschlands fette Kinder abmagern zu lassen ist zum neuen rot-grünen Projekt geworden, dass sich aus den üblichen Zutaten zusammensetzt: Ein Löffel Ideologie, eine Prise Dogma, gemischt mit ein wenig Menschenverstand. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.02.2005)
  10. Der kotzende Dorfdepp, der Trinker, der auf dem umgestülpten Fass zusammengebrochen ist, der fette Schläfer im Uniformmantel, der Schweinskopf auf dem Tisch - alles schön und gut. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.02.2005)