fluchen

  1. Er ist dick, spricht Dialekt und kann fluchen wie ein Bierkutscher. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.08.2004)
  2. Die Lehrer fluchen leise über den Hausmeister, sie spicken kleine Woodoo-Puppen mit Nadeln, um ihn zu beschwören, aber es nützt nichts. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.02.2002)
  3. Die Goldräuber werden alsbald ganz schön über die Arbeit fluchen, die diese Maßnahme für sie mit sich bringt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  4. So lange aber kein Geld da ist, wird Schnürbodenmeister Jirka Bores noch "Grund zu fluchen" haben. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Die Zuhörer treten statt dessen reihenweise an das Saal-Mikrophon, lassen ihrem "Frust" freien Lauf, fluchen über das "Parteiengezänk", werfen den versammelten Politikern unter Beifall "Machtgier" vor. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Es ist ein beklemmendes Erlebnis, ein Gemeinwesen von 270 Millionen Menschen aufstöhnen, schluchzen, schreien, fluchen, beten und Rache schwören zu hören wie ein einziges schwer verwundetes Verbrechensopfer. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Özdemir schwäbelt besser, als er seine Muttersprache spricht: "Ich kann einfach besser schwäbisch als türkisch fluchen." ( Quelle: Welt 1997)
  8. Nichts geht mehr, Ordnungskräfte fluchen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2003)
  9. Eine Frage der Übersetzung: An der Schaubühne fluchen Ubu und Co. jetzt immerzu "Schoiße", was irgendwie jiddisch klingt. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  10. Die Akademiker fluchen, wenn sie wegen der überlasteten und nur teilweise modernisierten Lifte eine Viertelstunde auf die Fahrt in den 29. Stock warten müssen. ( Quelle: TAZ 1997)