Da muß man sich entscheiden: Wie die Finnen mit endgültigem Kader und jeder Menge Tests dem Trainingsziel "Einspielen" frönen?
( Quelle: TAZ 1994)
Beider Sohn könnte dem Dolce Vita frönen, arbeitet aber heimlich als Tellerwäscher und treibt sich mit Kleinganoven herum.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Sie alle frönen der Kunst des Bunburysierens - also dem Ausleben verbotener Wünsche - und parlieren dabei zumeist in einem schrillen Oxbridge-Duktus.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Teils, weil die Sozialdemokraten eindimensional modernistisch sind, teils, weil die Grünen den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen oder ungeniert der Macht frönen.
( Quelle: Die Zeit (41/1998))
Aber Spielern, die dem Nachtleben zu stark frönen, hetzt er Detektive auf den Hals.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Genau das ist es aber, was Besitzer veranlasst, diesem gemächlichen Bootstyp zu frönen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Auch die Bildtitelvorleser frönen ohne Zögern ihrer abscheulichen Leidenschaft: als ob wir alle Analphabeten wären!
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Die mit modernen Wochenplänen arbeitet, sich vom 45-Minuten-Takt löst und den Vorwurf von Freunden des Paukens parieren muss, der Kuschelpädagogik zu frönen und Leistung abzulehnen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.02.2004)
Sind Trey und Parker vielleicht doch Wölfe im Schaftspelz, Reaktionäre, die hinter der Fassade satirischer Überdrehtheit einem stocksteifen Patriotismus frönen?
( Quelle: Spiegel Online vom 03.01.2005)
Klar auch, daß die Konkurrenz aus Irland, Kanada, Australien, Wales und den USA kaum zu schlagen war - der Muttersprache wegen, und weil die Teams den Vorteil haben, in den Debattierzirkeln einer alten angelsächsischen Tradition zu frönen.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)