freilich

  1. Nur freilich verlangt es von uns, mit den zufällig eintreffenden Antworten zu leben; darunter mutmaßlich auch solchen neonazistischen Inhalts. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Der vorerst letzte Festungsbau vollzog sich freilich mit friedlichen Mitteln: die Menschenkette, die im August 1989 über 1000 Kilometer zwischen Tallinn und Vilnius den Anspruch der baltischen Staaten auf Unabhängigkeit symbolisieren sollte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.10.2002)
  3. Für die Tschechen Rosicky und Koller stand freilich noch kein Übersetzer wie Billy Reina zur Verfügung. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.07.2001)
  4. Darunter versteht der Gesundheitsminister freilich etwas anderes als die Krankenkassen: Er müßte den Kassen dann nämlich gesetzlich verbieten, Leistungen auszugrenzen. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Die reale Ungerechtigkeit freilich wird sogar nach den offiziellen Regierungsprognosen noch weiter wachsen. 2006 kann die Armee nur noch 57 000 neue Rekruten gebrauchen - bei einer Jahrgangsstärke von 454 000. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.01.2005)
  6. Nun gibt es freilich unter den Hasis auch genügend Rammler, die vor den Eiertagen ihrerseits scharf auf der Pirsch sind: 'Netter Osterhase, 35, sucht Kuschelhäschen nicht nur für Ostern.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. La Chaussées Werk (mehrere Komödien und eine Tragödie) gibt ein treues Abbild der Gesellschaft seiner Epoche; freilich sind allein seine comédies larmoyantes noch heute von literarischem Interesse. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Die Berliner riskierten dabei freilich, frühzeitig in Foul-Probleme zu geraten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.05.2005)
  9. Es hat sich also bis heute wenig geändert: Überwachungskommissionen gibt es in BSE-Zeiten auch, heutzutage wollen wir freilich zusätzlich zwei Ministerköpfe rollen sehen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Die Tatsache neuer, über den status quo hinausgehender rechtlicher Regelungen für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften stellt freilich für sich allein noch keine Schwächung und Aushöhlung der Institution Ehe dar. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)