ganz offen

  1. Dieses harte Verdikt trifft jedoch nicht eigentlich die ästhetische Grundhaltung des Dichters, die alles scherzando nimmt und ganz offen leugnet, daß ein tieferes Gefühl die Dichtung ausgelöst habe. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Auch den rüstigen Altdanzigern, die sich hoch über den Dächern photographieren, ist ihre Stadt, das sagen sie ganz offen, fremd geworden. ( Quelle: Die Zeit (17/1997))
  3. Sie sagen einem ganz offen: Kommt wieder her, dann arbeiten wir wieder für euch, dann beenden wir das hier auch. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.07.2003)
  4. Der Standortwettbewerb wird im Konzern ganz offen ausgetragen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  5. Um dem zu entgehen, werden häufig als Kapitalgeber Strohmänner oder Unterbeteiligte eingeschaltet oder das Einzelunternehmen wird ganz offen in eine oHG oder KG umgewandelt, wobei dann oft Angehörige des bisherigen Einzelunternehmers beteiligt werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Ganz anders ist die Besoldung bei den übrigen NATO-Partnern, so erzählt George Bernard Bon ganz offen: Als Colonel im Auslandseinsatz bezieht er ein doppeltes Gehalt, denn die Zulagen sind bei den Franzosen vom Rang abhängig. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. "Es ist unerträglich, wie die Großstädterin Künast ganz offen Politik gegen die Landwirtschaft und den ländlichen Raum macht", sagte Deß dazu. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Ecevit sollte der letzte Regierungschef bleiben, der es wagte, ganz offen über brisante Zusammenhänge zu reden. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  9. Ich sage Ihnen ganz offen: Ich traue dieser Botschaft nicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Kofler weist dabei auch ganz offen immer wieder auf mögliche Probleme hin, die es zum Beispiel mit der Hardware geben kann. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.06.2005)