ganz selbstverständlich

  1. Auf der Fahrt nach Tallinn, in einer rumpligen Straßenbahn, zieht ein altes Mütterchen ganz selbstverständlich ein Handy aus der Tasche. ( Quelle: Tagesspiegel vom 07.02.2005)
  2. Er findet die Inszenierung, über die das politische Berlin den Kopf schüttelt, ganz selbstverständlich und Kritik daran nur missgünstig. ( Quelle: Die Zeit (36/2001))
  3. Edmund Stoiber gebraucht es ganz selbstverständlich, und aus seinem Mund klingt es wie die geflügelte Wendung alter Theaterchargen: "Die Pferde sind gesattelt." ( Quelle: Die Welt vom 19.11.2005)
  4. Sie werden ganz selbstverständlich groß mit Kindern aus verschiedenen Kulturräumen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.08.2002)
  5. Um einen Polizisten zu beleidigen, braucht man ihm kein Schimpfwort an den Kopf zu werfen oder ihm den Vogel zu zeigen: es genügt ihn zu duzen - auch in Bayern, wo man vielerorts auch den Fremden ganz selbstverständlich mit du anspricht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Napoleon wurde gerade aus Deutschland hinausgeworfen, endlich war man nicht mehr von der Fremdherrschaft unterjocht, da hat sich ganz selbstverständlich ein Nationalismus herausgebildet. ( Quelle: Merkur Online vom 07.09.2005)
  7. Während Europäer oft glauben, es genüge schon, Videobilder zu zeigen, um avanciert zu sein, wird hier dieses Mittel ganz selbstverständlich für eine komplexe Erzählweise genutzt, die sich anders nie realisieren ließe. ( Quelle: Die Welt Online vom 04.11.2003)
  8. Als gehörte in die Reihung von Klassikern wie Fleetwood Mac, Go-Betweens und Townes Van Zandt ganz selbstverständlich auch der eigene Name. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.03.2001)
  9. Sie geht ganz selbstverständlich mit Handys und Computern um. ( Quelle: Abendblatt vom 27.07.2004)
  10. Ministerpräsident Kurt Biedenkopf hat einmal im Landtag erklärt, daß er seine Beziehungen ganz selbstverständlich zum Wohle Sachsens nutze. ( Quelle: Junge Welt 2000)