1. In diesem Fall interessiert sie den Bildungssenator so ganz und gar nicht: Wenn die Pensionslasten für diese Beamten nämlich bezahlt werden müssen und dem Berliner Landeshaushalt zur Last fallen, dann ist Böger schon lange nicht mehr im Amt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.06.2004）
2. Aber in unserer Rede über das Verhältnis von Gesellschaft und Einzelnem wird immer öfter ein ganz und gar falscher Ton hörbar. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
3. Der Verlust an Würde und Menschentum in der Ära des Nationalsozialismus ist unvergessen, unvergeßlich, und ganz und gar unfaßbar. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997）
4. Man kann sich nicht helfen: Manchmal wirken die Stranglers wie eine vor der Zeit gealtere Boygroup, die sich ganz und gar ihrem berufsbedingten Zynismus hingegeben hat. ( Quelle: TAZ 1997）
5. Als Klaus Berger 1967 in München mit der These promovieren wollte, Jesus habe das jüdische Gesetz nie aufgelöst, sondern nur ganz und gar eingelöst, wurde seine Dissertation als häretisch verworfen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.10.2005）
6. Die setzte Nero ins Werk, angeblich um seiner Mutter zuvorzukommen was für Leser des Tacitus keine ganz und gar unmögliche Vorstellung sein müßte, hier aber wohl zu weit geht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
7. Eine Sachlage, die Steinheims Ortsvorsteher Friedrich Eberhard ganz und gar nicht gefällt, kennt er doch die Sorgen der Kreuzungsanlieger. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
8. Im Renner proben und auftreten, das ist kompliziert und bald ganz und gar unmöglich, denn das Umweltamt war vor kurzem da und hat den Krach gemessen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 16.06.2002）
9. Vielleicht ist es das, was ihn im Augenblick bei seinen Landsleuten so beliebt macht: Sein Österreich-Bild ist ganz und gar schmerzfrei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996）
10. Nicht alle Zuschauer genießen die Wilson-Inszenierung ganz und gar. Viele vermissen, ist zu hören, die üblichen Übertitel, die sonst am oberen Bühnenrand eingeblendet werden - auf der Suche nach Sinn zählt jeder Rettungsanker. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）