1. Als Rettig vor neun Wochen den Zürcher Hardturm kurz vor Spielende verließ, hat der Manager des 1. FC Köln wahrscheinlich schon geahnt, dass die Akte Marcel Koller schneller auf den Schreibtisch kommen könnte, als von ihm geplant. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.11.2003）
2. Ein nicht ganz anständiger Wunsch eines Taktikers der SPD sollte sich schneller erfüllen als geahnt: die große Koalition, wenn irgend möglich, noch während der Legislatur zu verlassen, vielleicht 2002. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.08.2001）
3. Erfindermesse in Genf wartet wieder mit allerlei Hochmodernem, Nützlichem, Praktischem, aber auch Kuriosem auf, von dem die Welt bislang nicht geahnt hatte, dass sie diese Dinge je brauchen würde. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 26.04.2002）
4. Die Zeitschrift Sports Illustrated hatte unterdessen den Ausgang an der Spitze geahnt: "Manche wollen den Krebs besiegen, manche den Frieden im Nahen Osten herstellen, manche Tiger Woods den Masters-Titel streitig machen. ( Quelle: ）
5. Sieht albern aus, wie viele Übungen hier, ist aber wohl gesund: Noch tagelang spüre ich Muskelgruppen, von deren Existenz ich nichts geahnt hatte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.07.2004）
6. Er stehe jetzt "wie ein Trottel" da, ließ Siegel verlauten und will nichts geahnt haben. ( Quelle: Die Welt 2001）
7. Die Grünen-Abgeordnete Renate Künast hat, wie viele andere, das Scheitern geahnt: "Mich hätte das umgekehrte Ergebnis überrascht." ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Was mancher geahnt haben mag, könnte nun Wahrheit werden: Der alte, stets funktionierende Europa-Trick, erst unter Termindruck immer nur das zu entscheiden, was unbedingt entschieden werden muss, könnte zum ersten Mal in großem Stil missraten. ( Quelle: Welt 1999）
9. Denn Stölzl ist das Opfer eines innerparteilichen Putsches, von dem der eher unpolitisch denkende Schöngeist und Ex-Kultursenator Stölzl bis zuletzt nichts geahnt hatte. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.04.2003）
10. Kein Verwandter, kein Nachbar, niemand wollte etwas geahnt haben. ( Quelle: Die Welt vom 20.12.2005）