1. Vor jeder Fernsehkamera wurden die Fäuste geballt oder die Finger zum Victory-Zeichen gespreizt. ( Quelle: Welt 1995）
2. Diese Schicksalsfrage der Nation wird neuerdings derart geballt gestellt, daß selbst die eher interviewscheue Hauptperson um eine Antwort nicht länger herumkommt. ( Quelle: Die Welt Online vom 29.11.2004）
3. Die Botschaft, die in den Klatschspalten der Presse meist nur in homöopathischen Dosen verabreicht wird, bekommt man bei Tschiersch geballt serviert: Künstler sind allesamt Schweine. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
4. Ganz gleich, wie der Streit endet: Die Faust in der Tasche bleibt geballt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 11.03.2003）
5. Den ARD-Redakteuren, die für jene Daily-Soap-Formate verantwortlich sind, in denen geballt Schleichwerbung verbreitet wurde, attestiert er freundlich-bissig eine "Abstumpfung des Sehsinns". ( Quelle: Spiegel Online vom 24.07.2005）
6. Die Arme hat sie in Brusthöhe erhoben, Unter- und Oberarme bilden rechte Winkel, die Hände hat sie zu Frauenfäusten geballt: die Daumen liegen leicht auf den abgewinkelten Zeigefingern, die Fäuste wirken eher verlegen als entschlossen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2001）
7. Insgeheim wird Assauer trotzdem die Faust geballt haben vor lauter Glück. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.03.2005）
8. Almedin Civa tobte im Mittelkreis auf und ab, die Fäuste geballt, und schrie, dass es bis auf die Tribüne des Karl-Liebknecht-Stadions zu hören war. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 17.09.2001）
9. Im Weihnachtsbaumwald am Sandplacken fielen die Traditionsbewussten mit dem Trieb zum Selbsteinschlag gar derart geballt ein, dass ein Verhältnis eins zu eins von Baum und Mensch locker erreicht wurde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.12.2003）
10. Sie postierten sich derart geballt in der Zentrale des Feldes, dass die Viererkette bestens beschützt war. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.06.2005）