Und daneben Päpstin Johanna, die anno 957 zu Pferd ein Kind gebar, was ihre Weiblichkeit offenbarte und zum Ende ihres Pontifikats und zu ihrer unverzüglichen Steinigung führte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.08.2002)
Eine Barbara Stratzmann, genannt die "Schmotzerin", die im 15. Jahrhundert ihrem Mann Adam insgesamt 53 Kinder gebar, ist heute wahrlich kein Leitbild.
( Quelle: Die Zeit (21/2001))
Paradoxerweise gebar der Übergang vom "elitären" Heer zur Volksmobilisierung mehr Demokratie: Der Erste Weltkrieg verbreitete das allgemeine Wahlrecht.
( Quelle: Die Welt 2001)
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren ersten Sohn, den Erstgeborenen.
( Quelle: Abendblatt vom 25.12.2003)
Behnisch: "Auch das ist Inge Keller, die eine Tochter gebar, ein Haus auf Hiddensee bauen ließ, mit einem aberwitzigen Schornstein, und erst kürzlich einen Baum pflanzte, auf ihrem Gottesacker, nicht weit entfernt von Heiner Müller."
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Ihre Eingebung, das in L.A. geborene Töchterchen Lourdes zu nennen, gebar einen Trend: Im Zeitalter der Globalisierung wurde die Geographie zum bedeutungsschwangeren Namenspaten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Sie gebar das Kind am Freitag vor einer Woche allein in ihrer Wohnung, ihr Freund war mit den Kindern zelten gefahren.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Und siehe - die Rittersfrau gebar ihrem Gemahl wirklich zwölf Söhnlein auf einmal.
( Quelle: )
Aus den 90er Jahren kommt er, wo einerseits das Crossover-Prinzip auf der Leinwand buntscheckige Bastarde gebar, andererseits der Akte-X-Mystizismus den Glauben an Untote, Untergangsprophezeiungen und Außerirdische nährte.
( Quelle: Die Welt Online vom 17.10.2002)
Eine königliche Ehefrau konnte als machtsichernde Stellvertreterin in ferne Gebiete geschickt werden; eine arme Tochter ließ sich hoch verheiraten; eine Sklavin, die ihrem Herren einen Sohn gebar, konnte freigelassen werden.
( Quelle: TAZ 1992)