Die Einbindung Deutschlands in Uno, Nato, EU, OSZE und andere Zusammenhänge gebietet die Kooperation auch in militärischen Fragen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.12.2002)
Sein schwerer Autounfall gebietet überdies zusätzlich Nachsicht.
( Quelle: Die Zeit (21/1999))
Der Liberalismus zeigt hier sein Janusgesicht: Zum einen gebietet er eine Form der Konfliktregelung, die dem vielbeschworenen Wertepluralismus Rechnung trägt, die also möglichst unterschiedlichen ethischen Stellungnahmen Geltung verschafft.
( Quelle: Die Zeit (09/2002))
Vom 1. Oktober an muß ein Radweg nur noch dann benutzt werden, wenn dies ein Verkehrszeichen gebietet.
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Nur journalistische Sorgfaltspflicht gebietet es deshalb, Frau Peschel-Gutzeits Handeln noch einmal sachlich zu betrachten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Der Deutsche Presserat gebietet wenigstens auf dem Papier über scharfe Print-Richtlinien und hat sich einen ambitionierten Kodex gegeben, um die Trennung von Redaktion und Werbung zu überwachen.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.08.2002)
Demokratie gebietet zum Beispiel den zeitlichen Abstand zwischen erster und dritter Lesung eines Gesetzes, damit Einmischung, Prüfung, Kompromisse möglich werden.
( Quelle: Die Zeit (39/2000))
Der Islam gebietet es eigentlich, ohne Waffen zu beten.
( Quelle: Spiegel Online vom 17.03.2003)
Das Kriegsrecht gebietet, Angriffe streng auf militärische Ziele zu beschränken und definiert genau, welche Ziele als militärische gelten dürfen.
( Quelle: Junge Welt 2001)
An sie zu erinnern gebietet auch und gerade der Respekt vor jenem Geist, der dieses Haus über Jahrzehnte hinweg beseelt hat.
( Quelle: Die Welt Online vom 03.04.2003)