gebietet

  1. Alter bürgt im Iran für Weisheit und gebietet damit automatisch Respekt; die Worte weise und weißbärtig bedeuten dasselbe. ( Quelle: Die Zeit (32/1999))
  2. Und so hat der Favorit das getan, was die gegenwärtige Lage gebietet: Er hat die Europafrage von ihrem erhabenen Sockel heruntergenommen und sie einstweilen ins zweite Glied der Prioritäten verbannt. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Das Grundgesetz gebietet Minderheitenschutz, und den kann auch eine Volksabstimmung nicht rechtmäßig abschaffen. ( Quelle: Die Zeit (16/1998))
  4. Im Wissen um die suggestive Kraft von Bildern gebietet sich in diesem Zusammenhang eine an den Regeln der historischen Bildkunde orientierte besonders sorgfältige Quellenkritik. ( Quelle: Welt 1999)
  5. In ihr ist eine Kraft verborgen, über die keine andere Macht gebietet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  6. Als mächtigster Landesfürst gebietet er über 78 von 367 Stimmen, der Hesse Bär nur über 25. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Ein Präfix, das für Olympia in Lillehammer steht und Vorsicht gebietet. ( Quelle: FAZ 1994)
  8. Von den anfangs 4,1 Millionen Beschäftigten in ihrer Verantwortung gebietet die Treuhand heute noch über rund eine Million Arbeitsplätze. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Denn die Verantwortung für die geschundene Bevölkerung gebietet den unverzüglichen Wiederaufbau und eine wichtige Rolle der Uno dabei. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 24.04.2003)
  10. Kuijken, einer der Großen seiner Zunft, gebietet ebenso über einen feinschwingend-duftigen Ton wie über ein animiertes, virtuoses Flötenspiel. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)