Alter bürgt im Iran für Weisheit und gebietet damit automatisch Respekt; die Worte weise und weißbärtig bedeuten dasselbe.
( Quelle: Die Zeit (32/1999))
Und so hat der Favorit das getan, was die gegenwärtige Lage gebietet: Er hat die Europafrage von ihrem erhabenen Sockel heruntergenommen und sie einstweilen ins zweite Glied der Prioritäten verbannt.
( Quelle: Die Welt 2001)
Das Grundgesetz gebietet Minderheitenschutz, und den kann auch eine Volksabstimmung nicht rechtmäßig abschaffen.
( Quelle: Die Zeit (16/1998))
Im Wissen um die suggestive Kraft von Bildern gebietet sich in diesem Zusammenhang eine an den Regeln der historischen Bildkunde orientierte besonders sorgfältige Quellenkritik.
( Quelle: Welt 1999)
In ihr ist eine Kraft verborgen, über die keine andere Macht gebietet.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
Als mächtigster Landesfürst gebietet er über 78 von 367 Stimmen, der Hesse Bär nur über 25.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Ein Präfix, das für Olympia in Lillehammer steht und Vorsicht gebietet.
( Quelle: FAZ 1994)
Von den anfangs 4,1 Millionen Beschäftigten in ihrer Verantwortung gebietet die Treuhand heute noch über rund eine Million Arbeitsplätze.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Denn die Verantwortung für die geschundene Bevölkerung gebietet den unverzüglichen Wiederaufbau und eine wichtige Rolle der Uno dabei.
( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 24.04.2003)
Kuijken, einer der Großen seiner Zunft, gebietet ebenso über einen feinschwingend-duftigen Ton wie über ein animiertes, virtuoses Flötenspiel.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)