So reden die beiden nicht nur sinnbildlich, sondern tatsächlich pausenlos aneinander vorbei, obwohl das Leben der/des anderen jeweils Inhalt der gedanklichen Auseinandersetzung ist.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Er realisiert, daß es müßig ist, räumliche oder sonstige Größen beim Denken zu berücksichtigen, die sich außerhalb des menschlichen Erfahrungshorizonts und damit des Zugriffs seiner gedanklichen Leistungsfähigkeit befinden.
( Quelle: TAZ 1990)
Wer das tut, erlebt so etwas wie einen mimetischen Effekt: Hineingezogen in die gedanklichen Schwingungen der Hauptfigur, verspürt man plötzlich die Verführungskraft dieser Weltsicht.
( Quelle: Tagesspiegel vom 03.01.2005)