1. Denn ist das absehbare Desaster in der deutschen ES-Zellforschung erst für jedermann offenkundig, so wird mit dem Finger nicht aufs Ministerium, sondern auf Kurth gedeutet werden. ( Quelle: Die Zeit (26/2002)）
2. Sie habe von dem Ehebruch ihres Mannes gewußt - mit dem Instinkt einer Frau habe sie die Veränderungen in Charles Verhalten richtig gedeutet. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
3. In der sowjetischen Periode wurde seine Tätigkeit als Bestandteil der Revolutionsgeschichte Rußlands gedeutet, die im bolschewistischen Umsturz ihren Höhepunkt erreichte. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
4. Der Schwabe Klinsmann zeigte sich uneinsichtig und wollte nicht, der Bulgare Kostadinow hatte seine Einwechslung aber richtig gedeutet und wollte ganz schnell - plötzlich stand der konfuse Meister in spe mit zwölf Spielern auf dem Platz. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
5. Das wurde noch als Warnschuss gedeutet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.07.2003）
6. Der hatte nämlich alle Arten von Gauweilereien als irrationale und "extreme Form der Angstabwehr durch extreme Maßnahmen" gedeutet. ( Quelle: TAZ 1990）
7. So warnte der Londoner Rabbi Yitzchak Schochet, den die "Fixierung" seines Volkes auf den Holocaust mit Sorge erfüllt, ein solcher Gedenktag könne als Geringschätzung anderer Naziopfer und anderer Völkermorde gedeutet werden. ( Quelle: Die Zeit (15/2000)）
8. Indem sie Geschichten aus unserer Zeit erzählen, machen sie uns Vorschläge, wie der ungebändigte, überwältigende Strom von Eindrücken, der unseren Alltag ausmacht, betrachtet und gedeutet werden kann. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Durch Symbole, insbesondere eine reich entfaltete Lichtsymbolik, sowie durch Bilder und Vergleiche aus allen Gebieten des Wissens wird das Geschehen gedeutet und auf die Allgemeingültigkeit der Vorgänge hingewiesen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
10. Von keiner der drei Delegationen wurde die Verlängerung der Gespräche als sicherer Hinweis auf eine bevorstehende Einigung gedeutet. ( Quelle: Welt 1998）