Die erneute Verhaftung wird von Beobachtern als ein Machtkampf zwischen den gemäßigten und radikalen Kräften gedeutet.
( Quelle: )
Der Sinn dieser Lage bleibe ein Rätsel und könne jeweils auch unterschiedlich. etwa als embryonenhaft. gedeutet werden.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
Empfindlich reagieren die Algerier auf jede Geste, die als Einmischung in die inneren Angelegenheiten gedeutet werden könnte.
( Quelle: FAZ 1994)
Damit die "Biodizee" funktioniert, wird notfalls so lange gedeutet und metaphorisiert, bis selbst dem grausamsten Schicksal noch etwas Gutes abgerungen werden kann.
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Er hatte die Zeichen, die Waigel tags zuvor in einem Gespräch mit ihm gegeben hatte, nicht richtig gedeutet.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
Da hat die Inszenierung noch einmal eine realistische Wende vollzogen und das "Wunder" ganz nüchtern als Resultat einer militärischen Intervention gedeutet.
( Quelle: Welt 1999)
Am Ende wird der Kaffeesatz symbolisch für die Zukunft des Menschen gedeutet.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Aber tatsächlich wurde die christliche Gesellschaftsethik in Europa häufig als gesellschaftstheoretischer Mittelweg gedeutet, der die Extrempositionen in Ost und West zu vermeiden trachtet.
( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)
Elias Canetti hat in "Masse und Macht" den Deich als Massensymbol der Holländer gedeutet, "die Masse der Männer setzt sich selbst dem Deiche gleich".
( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.09.2005)
Und das Wort muss gedeutet, übersetzt, weiter getragen und immer wieder von Neuem in Erinnerung gerufen werden.
( Quelle: Tagesspiegel vom 27.05.2003)