gedeutet

  1. Die Wissenden und "Anständigen" bedienen sich nicht weniger der entlastenden Strategien von Projektion, Vorurteil und Sündenbocksuche als diejenigen, deren Verhalten damit gedeutet wird. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Er verlegt sich darauf zu zeigen, wie Geschichte Gestalt in der Erzählung annimmt, wie Vergangenheit interpretiert und gedeutet wird. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.06.2005)
  3. Sie benennt ihn mit dem üblichen Namen, der ägyptisch mit "geboren, als Sohn geboren" übersetzt werden und im Hebräischen als der "Herausgezogene" gedeutet werden kann. ( Quelle: Neues Deutschland vom 08.03.2003)
  4. Der FDP-Chef Walter Döring jedenfalls hat Späths Appell so gedeutet, und seine Fraktion war auch die erste, die, nicht zuletzt unter Berufung auf Späths Begehren, offen einen Untersuchungsausschuß verlangt hat. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Das ist um so bemerkenswerter, als er ihnen in früheren Jahren selbst erlegen ist und Parsifal als neue Heilandsgestalt gedeutet hat - sehr zum Unbehagen Wagners: 'Ich habe an den Heiland dabei gar nicht gedacht', sagt er zu Cosima am 20. Oktober 1878. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Auch als Fastnachtsbrauch sind die riesigen Feuer gedeutet worden und als Abschiedsgruß für Walfänger auf Amrum und Föhr. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 19.02.2005)
  7. Seit 1995 gehen die Fänge zurück, was von den Fachleuten als erstes Zeichen eines Populationszusammenbruchs gedeutet wird. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. So konnten diese Werke um 1970 in einer gesellschaftlichen Relevanz gedeutet werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Mit der Sorglosigkeit von Kinderspielen, ohne eine Spur von Bitterkeit werden Babypuppen in die Luft geworfen und im Kostümbild auf Fixer-Elend gedeutet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.04.2004)
  10. Entsprechend werden Aussagen des MSZP-Vorsitzenden Peter Medgyessy als Signal für einen schwächeren Forint und tendenziell höhere Inflation gedeutet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.04.2002)