Als richtungslos hatte er die Politik der Bundesregierung gegeißelt, als überaltert und immobil die CDU beschrieben und ihrem Vorsitzenden vorgehalten, er zelebriere auf Parteitagen 'Krönungsmessen'.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Bevor der Mensch das Internet entdeckte und sich damit auch zu Hause den Einstieg in virtuelle Welten ermöglichte, wurden sie zutiefst gegeißelt.
( Quelle: Die Zeit (08/2004))
Jan-Hendrik Wulf wirft einen Blick in die neuesten Ausgaben der Zeitschriften Vorgänge und Merkur, in denen die "Protestmüdigkeit bei Hartz IV" erklärt und die "larmoyante Stimmung der gegenwärtigen 68er-Kritik" gegeißelt werden.
( Quelle: Spiegel Online vom 12.01.2005)
Ungewöhnlich scharf hatte Schröder die "Politik der Nadelstiche" gegeißelt - und eindeutig Lafontaine damit gemeint.
( Quelle: BILD 1999)
Der Männer-Bundestrainer hatte sich zuvor in Rage geredet und die Len-Linie als "dumm und unfair" gegeißelt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Die Müllverbrennungsanlagen wie Weisweiler - bisher stets als viel zu groß gegeißelt - haben ihre Pforten für Gewerbemüll teils dichtgemacht, weil sie mit Hausmüll voll sind.
( Quelle: Aachener Zeitung vom 03.08.2005)
Wie ein zorniger Zeus hatte Juan Antonio Samaranch die Verfehlungen seiner "gefallenen Götter" gegeißelt: "Ihr Verhalten war häßlich und hat Schande über uns gebracht.
( Quelle: )
In den Wochen vor der Wahl hatten die USA die Abstimmung mehrmals als undemokratisch gegeißelt und damit viele Wähler wohl erst an die Urne getrieben.
( Quelle: Spiegel Online vom 27.06.2005)
Sie ersetzt den "demographischen Faktor" der alten Regierung, den die SPD als unsozial gegeißelt und sofort nach der Bundestagswahl wieder abgeschafft hat.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Diese Form der 'Neutralität' hat der Evangelist Johannes mit schärferen Worten gegeißelt, als sie heute üblich sind: 'Ach, daß du doch kalt oder warm wärest!
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)