gehörig

  1. Spieler hielt man mit horrenden Summen in der Wuhlheide, auch namhafte Trainer und Manager sahnten gehörig ab und wechselten häufiger als anderswo in Liga drei. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Die Gegner des bereits fertig gestellten Trinkwasserbrunnens legten nun dem Landratsamt ein neues Gutachten vor, das die zur Genehmigung eingereichten Pläne und Untersuchungen der Stadtwerke gehörig abwatscht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2003)
  3. Sein Librettist David Pountney (hierzulande als Regisseur aus München besser bekannt) hat die alte Überlieferung von Myddfai gehörig weitergestrickt. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Mit diesen Zahlungsmodalitäten setzt der Bremer Bischoff die etablierten Gesellschaften, die einen gültigen Tarifvertrag mit der Pilotenvereinigung Cockpit haben, gehörig unter Druck. ( Quelle: Die Welt vom 10.03.2005)
  5. Nach den Olympischen Spielen in Sydney hatte er das Amt vom abgetretenen Herbert Meyer übernommen, sich dabei in ein gemachtes Nest mit Goldmedaillen bei EM, WM und Olympia gesetzt - jetzt ist dieses gehörig in Unordnung geraten. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Doch auch "beim Daimler" mischte, wie beim legendären Jeep, das Militär gehörig mit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Munitioniert mit Theresia Walsers pointensicherer, zuweilen an Werner Schwab erinnernder Sprache macht er dem Spiel auf Dodò Deérs weitläufiger Bühne gehörig Beine. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Strukturwandel hat eben auch etwas mit den Köpfen der Menschen zu tun, und in denen will Nordrhein-Westfalen nach seinem 50. Geburtstag, den es am Freitag kommender Woche feiert, gehörig aufräumen mit dem weitverbreitenden Bild vom häßlichen Entlein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Taiwan wurde in der Kairoer Deklaration über die Nachkriegsordnung von 1943 zu China gehörig erklärt, existiert seit Gründung der Volksrepublik im Jahr 1949 aber faktisch eigenständig. ( Quelle: Neues Deutschland vom 12.12.2003)
  10. Da würde es schon gehörig ins Kontor schlagen, sollten künftig die 10 000 Euro an Spielbankgeldern nicht mehr fließen, wie es Finanzsenator Thilo Sarrazin für alle bisherigen sportlichen Empfänger angekündigt hat. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.03.2002)