gehorchend

  1. Dabei hatte der Industrielle Ferdinand Bloch-Bauer die Gemälde dem Testament seiner Ehefrau gehorchend der österreichischen Staatsgalerie vermacht, doch die Erben wollen dies nicht anerkennen und klagen auf Herausgabe. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  2. Rückichtsvoll versuchte man einen Kompromiß, der, demokratischen Spielregeln gehorchend, möglichst auf alle und alles Rücksicht nahm: die Regionen, die Länder, die Wessis, die Ossis, die Jungen, die Alten, die Renommierbühnen und die Kleintheater. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Acht Versuche über die ursprüngliche Einheit von Wort und Gesang sind am Donnerstag im Rahmen des Poesiefestivals zur Uraufführung gekommen, im - den Gesetzen des Festivalsogs gehorchend - gut gefüllten Werner-Otto-Saal. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.06.2005)
  4. Als seine Partei ihn per Landesparteitags- und mit etlichen Vorstandsbeschlüssen aus der Not heraus zwang, sich nun auch in Richtung GAL für Gespräche zu öffnen, diffamierte er diese öffentlich als "zweitrangig" und "der Not gehorchend". ( Quelle: TAZ 1987)
  5. Oft der Not gehorchend, so dass manches nur medioker gedieh. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.02.2004)
  6. Die Hamburger geben für die Partie ihre Trutzburg am Millerntor auf und ziehen, der finanziellen Not gehorchend, ins 58000 Zuschauer fassende Volksparkstadion um. "Es geht für uns ums nackte Überleben. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Gleichzeitig ist Heisig immer der machtbewusste Taktierer gewesen, der, ökonomischen Zwängen gehorchend wie um Sympathien buhlend, Lenin porträtierte oder Historienbilder wie die Pariser Commune malte, die er heute nicht mehr gelten lässt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 24.03.2005)
  8. Berlin hat da, wenn auch der Not gehorchend, vernünftig gehandelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Erinnern wir uns also, der Not und dem Erneuerungsdrang der kicker-Redaktion gehorchend, an die gute, alte Zeit der Starparade. ( Quelle: TAZ 1994)
  10. Dem Sparzwang gehorchend, hat er als erstes, sehr zum Entsetzen konservativer Basler, die teure Ballettcompagnie aufgelöst und an ihrer Stelle Joachim Schlömer mit seinem Tanztheater nach Basel gerufen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)