Gleiche Rechte nur mit gleichen Pflichten, in der Armee wie am nächtlichen Fließband: das Nachtarbeitsverbot für Frauen geißelte die Liberale als "Beschäftigungshemmnis" und "Berufsverbot".
( Quelle: TAZ 1988)
Von Anfang an galt er im gesamtdeutschen Parlament als Einzelgänger, der die "Wasserpredigten bundesdeutscher Weintrinker" geißelte, die gern vom Überwinden der Teilung durch Teilen sprächen, sich aber ohne Hemmungen die Diäten erhöhen wollten.
( Quelle: Die Welt vom 21.07.2005)
Mit scharfen Worten geißelte Gehrke gestern diese Haltung: "Die Banken ignorierten Warnhinweise von der Größe eines Scheunentors", sagte Gehrke.
( Quelle: Welt 1997)
Ohnehin blieb Trittin nicht lange in der Defensive, sondern geißelte die Angriffe der Union als bloße Kampagnen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Kölmel geißelte den unverantwortlichen Umgang einiger Vereine mit seinem Geld.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 11.06.2001)
Da kam im Gerichtssaal Heiterkeit auf, Anwalt Roeser erklärte die verworrenen Familienverhältnisse der Schallers und geißelte erneut den Zynismus der Raab-Sendung.
( Quelle: Die Welt vom 01.04.2005)
Ulli Wegner, der Trainer, griff zum Mikrofon, lobte Moral, Anstand und Tapferkeit seines Athleten, geißelte die Leistung der Punktrichter.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.10.2004)
Sie genoß Respekt; man geißelte sie.
( Quelle: Welt 1996)
Gestern geißelte er in der FAZ, dass in München an der Stelle der ehemaligen Synagoge kein Ort des Gedenkens geschaffen wird.
( Quelle: Die Zeit (03/2001))
Und einmal mehr hat so mancher empörte Journalist, der die Geschmacklosigkeit des Unternehmens geißelte, in diesem Spiel unfreiwillig mitgespielt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 09.01.2001)