gekappt

  1. Wie seinerzeit unter Mendelssohn wurden Arien gekappt, behutsam Änderungen am Notentext vorgenommen, "barocke" Instrumente durch "moderne" (Klarinetten, Hammerflügel) ersetzt oder das "Wenn ich einmal soll scheiden" a-capella gesungen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Solche Bindungen können durch keine Ideologie, durch keine politische Weisung gekappt werden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Israelische Soldaten hätten Arafats Telefonleitungen gekappt, die Akkus seiner Funktelefone seien aufgebraucht, sagte ein palästinensischer Spitzenfunktionär. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.03.2002)
  4. Am Vormittag und in den Nachtstunden wurden Kosten gekappt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 05.10.2001)
  5. Efeuäste, über der Wurzel gekappt, behalten als Kunstgegenstände ihre charakteristische Naturwüchsigkeit. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  6. Bundesweit sollen infolge der veränderten Marktlage 100 Arbeitsplätze gekappt, die Investitionen in die Gastronomie gekürzt und einzelne Sparten ausgegliedert werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.05.2003)
  7. Die Bundesregierung hat den Forschungs- und Technologie-Etat in den letzten sechs Jahren um real 35 Prozent gesenkt, die Mittelstandsförderung gekappt, die Meisterausbildung verschlechtert und nur wenig in die Technologien des 21. Jahrhunderts investiert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  8. Dem Plan zufolge sollen die Schulden des Unternehmens bis zum Ende dieses Jahres auf 10,5 Mrd. Euro gekappt werden, nachdem sie Ende 2004 schätzungsweise 14,2 Mrd. Euro betragen haben. ( Quelle: n-tv.de vom 18.01.2005)
  9. Walter: Es ist eher unrealistisch, dass wir auf Grund der vielen neuen Aufgaben der EU mit 1,27 Prozent des Sozialprodukts als Budgetrahmen auskommen, vor allen wenn der mit 50 Prozent der Ausgaben größte Brocken (die Agrarpolitik) nicht gekappt wird. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.10.2002)
  10. Das Unternehmen hatte, um Geld zu sparen, bereits in den vergangenen Monaten viele nicht unbedingt nötigen Ausgaben gekappt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.03.2002)