Und der nach Rom zitierten Bischofskonferenz der USA ließ er spüren, dass er auf einer schonungslosen Aufklärung der lange Jahre unter den Teppich gekehrten Skandale sexuellen Missbrauchs bestehe.
( Quelle: ZDF Heute vom 19.05.2003)
Sie ist die Verkörperung der unten ausgefallenen Weltfühlung, die stellvertretende Wiederkehr des von der Straße gekehrten Kieselsteins, das Supplement der verkümmerten Fußnerven.
( Quelle: Die Zeit 1996)
Eine Melange, abgerundet durch die Historie dieses in sich gekehrten Karrées der Kiefern, Birken und Lärchen.
( Quelle: Welt 1999)
"Wir müssen uns die eigene Geschichte neu aneignen, die bisher unter den Teppich gekehrten unangenehmen Tatsachen unter dem Wust von Propagandaklischees hervorholen", sagte die Berliner Historikerin und Publizistin Annette Leo.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Der inszenierte Skandal, dreist in seiner nach außen gekehrten Privatheit, erscheint als geschlossenes System, das in seiner affektierten Ichbezogenheit Analysen abweist.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
So übertrieben solche Worte in westlichen Ohren auch klingen mögen, sie verraten eine simple Tatsache: Auch nur ein Funke könnte reichen, damit die notdürftig unter den Teppich gekehrten Gegensätze zwischen den beiden Religionsgruppen voll aufbrechen.
( Quelle: DIE WELT 2001)
Auch daher rührt der Widerspruch zwischen dem in Wahrheit kreuzbraven, aber dennoch weltoffenen Klaipeda und der traditionell von Mißtrauen geprägten, in sich gekehrten Bodenständigkeit des übrigen Litauen.
( Quelle: Die Zeit (17/1998))
Selten harmonisch und in einem Ton gehalten, bevorzugen Kranjcevics Gedichte die Anspielung, das Nicht-zu-Ende-Sprechen, die Ironie und einen häufig gegen den Dichter selbst gekehrten Sarkasmus.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Dann und wann kletterte auch ein Bassist zu ihnen herauf, und so sah es dann doch mehr nach Konzert aus als nach der üblichen in sich gekehrten Elektronik-Bastelei.
( Quelle: )
Von dieser - mehr als nur norddeutschen - Verschwiegenheit des in sich gekehrten Erzählers ist oft die Rede in dem schönen, aufschlussreichen Band Befreundungen mit Gesprächen, Dokumenten, Essays, den Roland Berbig herausgegeben hat.
( Quelle: Die Zeit (31/2004))