Als 1929 Clauss' Buch "Von Seele und Antlitz der Rassen und Völker" erscheint, zeigen sich denn auch die völkisch Bewegten - die Clauss zuvor zu ihren Wortführern gezählt hatten - tief gekränkt.
( Quelle: Die Zeit 1996)
"Die PDS ist eine Partei der Väter, die durch Machtverlust gekränkt sind."
( Quelle: Die Zeit (42/1998))
Persönlich gekränkt war Bush aber vor allem durch den angeblichen Vergleich seiner Politik mit Methoden Adolf Hitlers, den die scheidende Justizministerin Herta Däubler- Gmelin (SPD) angestellt haben soll.
( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 04.10.2002)
Die kinderlos gebliebene Fabiola fühlt sich durch diese "lügnerischen Behauptungen" derartig in ihrer Ehre gekränkt, daß sie von einer "ernsthaften Verleumdung" ihres Mannes spricht.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
Als der BASF-Vertreter auch noch abwiegelnd darauf verwies, daß der Durchschnittsbürger ohnehin nur noch einen Liter Trinkwasser pro Tag zu sich nehme, hatte er die Wasserwerker in ihrer Berufsehre gekränkt.
( Quelle: TAZ 1987)
Aber solange die ehemaligen DDR-Bürger das nicht selbst tun, es den Westdeutschen überlassen und am Ende immer gekränkt sind und sich unverstanden fühlen, wird es schlechte, pauschalisierende Ausstellungen und Bewertungen geben.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Wie, ob, warum - egal, Olaf Bodden ist ohnehin nicht gekränkt: 'Ich weiß ja, wie er das gemeint hat.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Die Dame wurde unterdes von der herzoglichen Verwandtschaft abgelehnt und fühlte sich äußerst gekränkt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Polster war gekränkt, ließ seinen Wiener Anwalt kommen und dachte an ein vorzeitiges Ende beim FC.
( Quelle: Die Zeit (12/1997))
Doch Teufel bleibt, gekränkt und sauer, resistent für Anbiederungen.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.03.2005)