geläufig

  1. Und er zählte mit einem guten Schuß von Selbstironie einige Namen auf wie Daniel Tompkins oder Thomas Marshall, die im Unterschied zu den Präsidentennamen den Amerikanern nicht geläufig sind. ( Quelle: Welt 1996)
  2. Das Theremin ist meistens nur Kennern der elektronischen Musik geläufig, ist es doch mit das erste elektronische Instrument in der Musikgeschichte. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.01.2005)
  3. Noch nicht einmal sein Name scheint allen richtig geläufig, jedenfalls forderte Duma-Sprecher Selesnjow gestern den neuen Premierminister "Kirilenko" zum Schlußwort auf. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Russisch ist aufgrund spezieller, politisch begründeter alter Seilschaften als Zweit- und Drittsprache der einen oder anderen Rodlerin ebenfalls geläufig. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.02.2002)
  5. Der "Schuldzusammenhang alles Lebendigen", den Walter Benjamin als tiefstes Fundament von Goethes "Wahlverwandtschaften" ausmachte, war ihm privat aufs Traurigste, als Theologe aufs Selbstverständlichste geläufig. ( Quelle: Die Zeit (45/1997))
  6. Dem Banker hätte das Bankgeheimnis und damit eine Verschwiegenheitspflicht geläufig sein müssen, urteilten die Richter. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.12.2003)
  7. Doch Festina ist den Radsportfans auch ohne Dopingskandal schon seit Jahren geläufig verbunden mit Namen wie Virenque, Herv, Dufaux und neuerdings auch Zülle. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Günter Rexrodt war nicht einmal der Name des eigenen Aufsichtsgremiums geläufig. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Das fröhliche 'guten Morgen' kam ihm geläufig und akzentfrei über die Lippen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Trachtenvereine kommen unter anderem aus Rosenheim, einem Ort, der bislang den meisten Bewohnern aus nördlicheren Regionen nur durch Marianne Sägebrechts Paraderolle in dem Streifen von Percy Adlon ("Out of Rosenheim") geläufig war. ( Quelle: Die Welt vom 03.08.2005)