gelten lassen

  1. Heinrich will die Einwände der Verbände nicht gelten lassen, für ihn sind besonders die Vorwürfe des Kulturrates "unverständlich". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.01.2005)
  2. Auch das Argument von Gumbel, in Deutschland würden die Arbeitskosten um 25 Prozent über denen in Frankreich liegen, wollen die Berliner nicht gelten lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Daß der Amtsdirektor die Wohnwagen "nicht innerhalb weniger Stunden", sondern erst vier Tage nach dem Aufstellen wegschleppen ließ, konnte sie nicht mehr als "Selbsthilfe" gelten lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Des Vaters Selbstcharakteristik als "linientreuen Dissidenten" mochte Sohn Thomas nicht gelten lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  5. In Blairs Umgebung mag man nicht einmal uneingeschränkt das Bild gelten lassen, mit dem, zu Zeiten Kennedys, Harold Macmillan die Rollenverteilung zwischen Supermacht und postimperialem Absteiger beschrieb: Großbritannien sei das Athen zu Amerikas Rom. ( Quelle: Die Zeit (41/2001))
  6. Die übliche Ausrede, man sei mit der Entwicklung entsprechender Waffen noch nicht fertig, dürfte ein Präsident Kerry noch weniger als Präsident Bush gelten lassen. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.11.2004)
  7. Daß die fehlenden Siege nur an der Abwesenheit von Katja Seizinger lägen, wollen die deutschen Skirennfahrerinnen allerdings nicht gelten lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  8. Die Vereinsmitglieder wollen die Einwände der Behörden nicht gelten lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Seine Fehler bei der Nutzung von Bonusmeilen seien zwar "kein Rücktrittsgrund, wenn man Moral in der Politik nicht jenseits der gesellschaftlichen Realitäten gelten lassen will". ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.08.2005)
  10. Den Vorwurf der sozialen Kälte will Michael Glos dabei nicht gelten lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)