gemeingefährlichen

  1. "Seine Verfehlungen und sein ganzes Verhalten", meint der Klassenlehrer, "zeigen moralische und sittliche Defekte so schwerer Art, die, vereint mit seiner Schlauheit und Raffinesse, H. zu einem gemeingefährlichen Subjekt stempeln. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  2. Der Richter sagte, es könne kein Zweifel bestehen, dass es sich bei dem Angeklagten um einen gemeingefährlichen Serientäter handele. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Weil sich die notierten Angaben als falsch herausstellten, fahndet nun die Polizei nach dem gemeingefährlichen Hundebesitzer und sucht nach weiteren Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.09.2003)
  4. Als Vizekanzler legt er am 9. September 1878 den "Entwurf eines Gesetzes gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" vor, zeigt aber intern seine Abneigung gegen das ausschließlich auf Repression zielende Gesetz. ( Quelle: Welt 1997)
  5. Es sind nicht die gemeingefährlichen Räuber und Mörder, die unsere Gefängnisse bevölkern, auch wenn es uns eine interessierte Politik gerne weismachen will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Gefängnisse, die in erster Linie wirklichen Schwerverbrechern und gemeingefährlichen Rückfalltätern vorbehalten sein sollten. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  7. Tatausführung: heimtückisch, grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln. ( Quelle: BILD 1997)
  8. Aber gesetzt, wir stünden vor der Wahl, einen Pandabären zu retten oder das Exemplar einer massenhaft verbreiteten, noch dazu extrem gemeingefährlichen Tierart: Wie würden wir entscheiden? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Zweitens dürfte die scharfe Sanktionsdrohung den "gemeingefährlichen" Verbrecher kaum erreichen: "Im Blutrausch ist die abschreckende Stimme des Strafrechts nicht mehr vernehmlich." ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  10. Mit dieser Zeremonie soll die Erinnerung an die Bismarckzeit wachgerufen werden, als am 21. Oktober 1878 im Deutschen Reichstag das "Ausnahmegesetz gegen die gemeingefährlichen Bestrebungen der Sozialdemokratie" beschlossen wurde. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)