"Laßt mich in das Haus des Vaters gehen", hatte der Papst Stunden zuvor auf polnisch gemurmelt: seine letzten Worte.
( Quelle: Die Welt vom 27.12.2005)
Liest man dieser Tage in den Regionalzeitungen entlang der Oder/Neiße-Grenze, stößt man stets auf das eine Thema, auch wenn oft nur geheimnisvoll angedeutet, geraunt, gemurmelt wird, was das Zeug hält.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.12.2003)
Doch hat die Frage nach der jüdischen Abstammung der Stadt die EU nicht ruhen lassen, nachdem der Bürgermeister im Zusammenhang mit der Feier auch von der 'ewig ungeteilten Hauptstadt' Israels gemurmelt hatte.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Beschwörungsformeln werden gemurmelt, Stühle wackeln, es greift die Besen-Regel Nummer eins: Her mit dem neuen Feger.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Halblaut hat ein Landesvater etwas gemurmelt, das bei genauem Hinhören klang wie "ständige Ministerpräsidentenkonferenz als neues Verfassungsorgan".
( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
Das Wort wird seit dem 19. Jahrhundert wie ein Mantra gemurmelt, in einem Land, das sich als Kultur- und nicht als politische Nation zusammenraufte.
( Quelle: Die Zeit (01/2002))
Die Schlange ist der gleichen Meinung, Widerspruch wird nur gemurmelt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Sie hat die Tür zugeschlagen und was von einer Mutter gemurmelt.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.05.2004)
Oh mei, jetzt ham mir den Dreeg im Schachterl, hat die Münchnerin gemurmelt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Ein Zyniker soll in der Brandnacht vor den Flammen gemurmelt haben, vielleicht bekäme die Klassikerstiftung jetzt die nationale Aufmerksamkeit, die sie braucht.
( Quelle: Die Welt Online vom 04.09.2004)