genährt

  1. Der Verdacht, dass es einen Zusammenhang zwischen den Pfahlbauten von Poggiomarino und der Gründung Pompejis gibt, wird bislang genährt von der räumlichen und zeitlichen Nähe der beiden Siedlungen. ( Quelle: Die Zeit (16/2003))
  2. Damit zerstörte sie die Hoffnungen auf eine deutliche Lockerung der Abriegelung, die zuvor durch einen engen Mitarbeiter von Ministerpräsident Yitzhak Rabin genährt worden waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Aber die neue Hoffnung muss jetzt am Leben gehalten und genährt werden, und die neue Hoffnung in Rostock gründet sich vor allem auf die richtige Einstellung der Mannschaft. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.03.2005)
  4. Zudem hatten am Vormittag enttäuschende spanische und niederländische Verbraucherpreisdaten Erwartungen am Markt genährt, es sei eher früher als später mit einem weiteren Zinsschritt der europäischen Währungshüter zu rechnen. ( Quelle: onvista Wirtschafts-News 2000)
  5. Der italienische Tenor Luciano Pavarotti hat einen Auftritt in der Metropolitan Opera in New York am Samstag erneut knapp eine Stunde vor Aufführungsbeginn abgesagt und damit Gerüchte über ein Karriereende weiter genährt. ( Quelle: ZDF Heute vom 13.05.2002)
  6. Das führt zu einer insgesamt hohen Kriminalitätsrate, die noch durch die hohe Arbeitslosigkeit genährt wird. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.10.2003)
  7. Dieser Verdacht wird noch ständig dadurch genährt - und das gerade in Berlin und Brandenburg -, daß politische und polizeiliche Aktionen öfter und härter die antifaschistischen Linken treffen als die braunen Demonstrationen der Rechten. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  8. Doch wie meist ist Cholera eine Arme-Leute-Krankheit. genährt von Massenverelendung, fehlender Infrastruktur und Mangelernährung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Die Strategien des Rückkaufs von Außenschulden 1988 haben die Geldzirkulation entsprechend aufgebläht und die Inflation genährt. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Unter dem Pflaster der Stadt, genährt von deren Abfällen, wird aus dem Hänfling ein meterlanges Monstrum, das mit Genuß nicht nur Marzipaneier, sondern auch Kanalarbeiter und andere Zweibeiner verspeist. ( Quelle: TAZ 1991)