Er warnte jedoch auch davor, die abgewirtschaftete CDU mit Farbspielen aufzuwerten: "Die CDU lehnt sich genüßlich zurück und freut sich, wie sie von allen Seiten hofiert wird."
( Quelle: TAZ 1994)
Und so ließ er im vorigen Sommer genüßlich seine Bombe "Buckshot LeFonque" hochgehen.
( Quelle: Welt 1995)
"Schumacher und Ferrari das schönste Paar der Welt", titelte "Corriere della Sera" und bemerkte genüßlich: "Nie darf man Ferrari nach nur zwei Rennen zum Verlierer stempeln."
( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
Bei seiner Arbeit lässt er den Kaffee genüßlich auf der Zunge zergehen.
( Quelle: Die Welt 2001)
"Gegen die Bayern", lobt Karlsruhes Trainer Winfried Schäfer genüßlich, "war er der beste Mann auf dem Platz."
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Er schnaubt genüßlich, während seine Reiterin erzählt, daß das Klima in der Mannschaft selten so entspannt war.
( Quelle: Welt 1997)
Sie erhebt gar keinen literarischen Anspruch, sondern weist diesen - genüßlich kokettierend - weit von sich. "Meine Bücher schmecken gut, ohne dick zu machen", formuliert die Bestsellerin gewitzt.
( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
In der britischen Presse wurde das genüßlich kolportiert.
( Quelle: Die Welt vom 04.03.2005)
"Die Junge Freiheit druckte genüßlich als Faksimile eine Strafanzeige der grünen Bundestagsfraktion wegen der geplanten Stationierung von Cruise Missiles ab; 'Vorbereitung eines Angriffskrieges`, lautete 1981 der Vorwurf der Grünen.
( Quelle: Junge Freiheit 1999)
Viele der Unternehmungen haben denn auch operettenhaften Charakter, werden vom Erzähler wie vom Autor genüßlich inszeniert.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)