Er ist der Herr im Haus, selbst wenn er das Treiben genüßlich von einem Nebenzimmer aus verfolgt.
( Quelle: Tagesspiegel vom 07.03.2002)
Ob der Finanzminister auf diese Reaktionen hin wirklich im Bundestag die notwendige Änderungen des Zentralbankgesetzes durchdrücken könne?, fragt der Bundesbanksprecher fast genüßlich.
( Quelle: TAZ 1997)
Der 52jährige kostet diesen Respekt so genüßlich aus, als erfahre er eine späte Genugtuung.
( Quelle: Welt 1997)
Elchdamen schauen immer recht neidisch, wenn sich 'Ole' genüßlich am frischen Laub labt.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Blicke sprechen: Nicht sprechen, nur still sitzen und genüßlich trinken, lächeln und jemand ins Visier nehmen.
( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
Man würde in diesem Falle genüßlich notieren, daß es neben fahlen Lachsbrötchen hier 'Fleischpflanzerl im Krusti' gibt und schrecklich nach Kalifornien schmeckenden Chardonnay aus Pseudogläsern.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Schließlich schneidet er noch ein Stück Fleisch ab, prüft es kurz am Gaumen, schluckt genüßlich und murmelt dann: "Aber Geschmack hat er ja, der Kellner."
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Auf der Landesdelegiertenversammlung, die am Wochenende in Trier stattfand, zerpflückte der Europaabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Frieder Otto Wolf, die Analyse von Falter genüßlich.
( Quelle: TAZ 1996)
Wenn dann der Baritonsaxophonist seine Sonnenbrille aufsetzt, zum Solo aufsteht, einige Sekunden bläst, sich dann wieder setzt und genüßlich die Sonnenbrille wieder einsteckt, ist die Show perfekt.
( Quelle: TAZ 1991)
Die Boulevardpresse schlachtete den "Skandal von Landshut" genüßlich aus, und der EVL trug an seinem Imageschaden ebenso schwer wie an der anschließenden Finalniederlage gegen Köln.
( Quelle: Tagesspiegel 1998)