gescheucht

  1. Jedes Jahr werden zum örtlichen Showtime Festival 150 Schafe durch die Stadt gescheucht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Das sinnlösende Verb, das die deutsche Sprache oft so nervig erst ans Ende einer Satzkonstruktion setzt, wird im slawischen Sound des Satzbaus holprig nach vorne gescheucht. ( Quelle: )
  3. Die Liftbesitzer haben die Freaks mit ihren Brettern von den Trassen gescheucht. ( Quelle: TAZ 1995)
  4. Der Bundesligist hatte der jungen Eintracht-Mannschaft vornehmlich im ersten Abschnitt gnadenlos die Grenzen aufgezeigt und die Hausherren nach allen Regeln der Kunst über den Platz gescheucht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.11.2004)
  5. Dis dahin hatten die roten Bayern die wie zu besten Zeiten ganz in weiß bedressten Borussen vor den Kasten von Kamps gescheucht. ( Quelle: TAZ 1991)
  6. Mitgerissen vom ewig wogenden Menschenstrom, gescheucht von sich ihren Weg freiklingelnden Fahrradschwärmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  7. Wie Julius und Thilo stand den meisten der 50 Academy-Besuchern die Anstrengung ins Gesicht geschrieben, als sie unter den geschulten Augen der BC Hamburg Tigers in fünf Trainingseinheiten von bis zu drei Stunden Dauer durch die Halle gescheucht wurden. ( Quelle: Abendblatt vom 17.02.2004)
  8. Die gute Laune von Werner Lorant ist wie weggeblasen: Eben hatte der Trainer des TSV 1860 München seine Fußballer noch mit aufmunternden Kommandos im Schneegestöber über den Kunstrasen neben der Oberhachinger Sportschule gescheucht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Später wird eine ganze Mumienbrigade durchs dunkle Verlies gescheucht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)