1. Im "Kaufhaus des Westens" keilte ich meinen jahresmüden Leib in die duftenden, frisierten, geschminkten, jahresgestählten Frauenkörper. ( Quelle: FREITAG 2000）
2. Meldungen des Musiksenders VH1 und des US-Magazins "Rolling Stone" zufolge wollen die Schockrocker, die mit geschminkten Gesichtern und futuristischen Kostümen seit Mitte der 80er Jahre für Furore sorgten, im Mai endgültig von der Bühne abtreten. ( Quelle: Tagesspiegel 2000）
3. Langrockiger "New Look" und synthetische Kosmetik kreierten neue Maßstäbe der Attraktivität, doch hinter den geschminkten und zurechtgezupften Fassaden blühten Neurosen, Verlogenheit, Einsamkeit, Verzweiflung. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
4. Alles in allem erinnerte die gespannt-erwartungsfreudige Atmosphäre unverkennbar an eine Silvesterfeier - oder aber, was die gruselig geschminkten Gespenster angeht, an einen Vorgeschmack auf Halloween. ( Quelle: Frankenpost vom 04.10.2005）
5. Sei es, weil sie es einfach nicht verkraften, dass diese nette, überaus geschätzte Kollegin alljährlich für sechs Tage zur grell geschminkten, medusaperückten Heiterkeitsfurie mutiert. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.03.2003）
6. Natürlich auch vom teils geschminkten und ver mummten Publikum, das sich unmittelbar danach auf Geheiß des Elferratspräsidenten ins Schunkel-Hin-und-Her schmeißt. ( Quelle: TAZ 1988）
7. Viele Nahaufnahmen mit angsterleuchteten, aber gut geschminkten Gesichtern deckten den "Charakterteil" ab, während ein paar halbherzige Pistolenfuchteleien für "Action" sorgten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996）
8. Mit der toten, nackten, blonden, stimulierend geschminkten Frau in der Wanne eines blutverschmierten Badezimmers stimmt etwas nicht: Sie lebt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.11.2003）
9. Wie deplaziert wirken dagegen die toll frisierten und geschminkten Schwangeren in manchen Filmen - wie sie hysterisch schreien und sich nebenbei mit der Schwiegermutter über die Wohnungseinrichtung streiten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995）
10. So jedoch sind die stark geschminkten Figuren in einer Bühne voller Kreidestaub und effektvoll zugerichtetem Pauverismus nicht mehr als öde Oberlehrer. ( Quelle: TAZ 1996）