Es gab noch nicht einmal rudimentäre Vorstellungen in der Bevölkerung über die Aufgaben einer Landespolitik, geschweige denn eine Idee davon, was die einzelnen Parteien in Landesangelegenheiten voneinander unterscheidet.
( Quelle: TAZ 1990)
Auch besteht nicht die geringste Hoffnung, dass die Regierung gegenüber den Vereinten Nationen geschweige denn skeptischen Verbündeten respektvoller auftreten wird als gegenüber dem eigenen Kongress.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.10.2002)
Sogar in der vergangenen, so überraschend erfolgreich verlaufenen Saison bekamen die Wallauer weder in Hameln, Minden noch Lemgo ein Bein auf die Erde, geschweige denn einen Zähler auf die Habenseite ihres Punktekontos.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.10.2001)
Doch ohne Arafats Rückhalt sei Abbas nicht stark genug, die Autonomiegebiete zu kontrollieren, geschweige denn, militante Islamisten zu entwaffnen.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 20.05.2003)
Mehr gab es nicht zu gestikulieren, geschweige denn zu nörgeln.
( Quelle: Tagesspiegel vom 03.11.2003)
Man könnte ihre auf den ersten Blick nicht eben sinnlichen Leinwand-Passionen als puristisch, sogar als puritanisch bezeichnen; es gibt in ihnen keinerlei sichtbare emotionale Obsessionen oder Ausbrüche, geschweige denn körperliche Bezüge.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.03.2002)
Die Straßenbahn ist - zumindest in der engen Innenstadt - ein Verkehrsmittel von vorgestern und sollte nicht das Verkehrsmittel der Gegenwart, geschweige denn der Zukunft sein.
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Nur ganz selten bringt es einer von ihnen über sich, ganz er selbst zu sein, geschweige denn, den Partner als eigenständige Person hinzunehmen.
( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
Denn nichts blieb und nichts bleibt von den Ermordeten übrig als die Leere: keine Überreste, kein kleiner Stein, der an den Grabbesuch erinnert, geschweige denn ein Grabmal, oft nicht einmal Angehörige oder die Erinnerung an den Namen.
( Quelle: Tagesspiegel vom 25.03.2005)
Der hatte einen Aufsatz zum Thema Bauen und Schreiben erwartet, aber keinesfalls eine Philippika zum gegenwärtigen Stand der Baukunst, geschweige denn eine geharnischte Attacke gegen das eben erst wieder kanonisierte Bauhaus.
( Quelle: FAZ 1994)