So hat er in Istanbul keine Bauchtanz-Lokale gesehen, auf Raki verzichtet, sich statt dessen neben Training, Massage und Schlafen "einfach nur aufs Bett gehauen und in die Glotze gestarrt".
( Quelle: Junge Welt 1999)
Jahrelang hatten die deutschen Verleger und Buchhändler wie gebannt in Sachen Buchpreisbindung nach Brüssel gestarrt, als ob von dort der Untergang der Welt zu erwarten wäre.
( Quelle: Welt 1999)
Auf einmal hat man den Eindruck, man habe unendlich lange auf eine Blumenknospe gestarrt.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.05.2005)
Doors gehört, aus dem Fenster auf den Beton gegenüber gestarrt; ein Pilot in der blauen Kälte."
( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
Zumindest wer bis dahin schon zwei Stunden lang auf diese, von einer fixen Kamera eingefangene, Szenerie mit Seilen, Kletterhaken, zwei Helmen und eben diesem Schlafsack gestarrt hatte, war für dieses leichte Zucken im Sack überaus dankbar.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Wir haben auf die brennenden Türme in New York und die Enron-Pleite und den Zusammenbruch der New Economy gestarrt und geglaubt, die Globalisierung sei am Ende.
( Quelle: Die Welt vom 26.01.2005)
Weil auch wir mitgemacht haben beim großen Zirkus, können wir so herzhaft lachen, wenn er resümiert, wie wir tagelang auf ein Rohr mit schwarzem oder weißem Rauch gestarrt haben.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.04.2005)
Seine 29jährige Kollegin habe ohne sich zu versprechen ungerührt die ganze Sendung lang auf seine Glatze gestarrt, während er manchmal nicht wußte, wohin er blicken konnte und ins Stottern geriet.
( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
Ich habe tagelang gebannt aufs Fernsehen gestarrt, Zeitung gelesen.
( Quelle: Die Zeit (42/2001))
Bisher habe die Gemeinschaft zu sehr auf Zahlen gestarrt und sich zu wenig um die 18 Millionen Arbeitslosen in Europa gekümmert.
( Quelle: )