getaucht

  1. Sie war getaucht und hatte sie für ihn vom Kachelboden hochgebracht. ( Quelle: Die Zeit (19/1999))
  2. Zwar hätten andere Badegäste am Samstag sofort nach dem Verschwundenen getaucht und gesucht, ihn aber nicht entdecken können. ( Quelle: Tagesspiegel vom 24.08.2005)
  3. Das Cafe Möhring ist in satte, warme Rottöne, das Brandenburger Tor in kräftiges Grün getaucht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Gerne treffen sich zum Beispiel die Zuhälter aus den umliegenden Etablissements auf einen Kaffee; gleich um die Ecke liegt, ganz in Rot getaucht, der 'Saunaclub Roma' sowie das 'Studio Comtesse Marsha'. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Das hat den paradoxen Effekt, daß Schrecken und Trauer ein wenig so aussehen, als wären sie in das versöhnliche Abendlicht eines goldenen Sonnenuntergangs getaucht. ( Quelle: Die Welt vom 04.08.2005)
  6. Die höchste Stufe ist das sogenannte "Waterboarding": Der Verhörte wird unter Wasser getaucht, bis er glaubt, zu ertrinken. ( Quelle: Die Welt vom 07.12.2005)
  7. Dem Daimler-Riesen wurde ein Schlag versetzt, die Szenerie ist jäh in ein neues Licht getaucht. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Wenn auch dieses Spätwerk nicht gänzlich der bitteren Untertöne entbehrt, ist es doch als Ganzes in das mild-versöhnliche Licht der Retrospektive getaucht. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Die Diebe werden grau, die Untreuen gelb, die Heuchler violett, und die Liebenden sind in ein zartes Rot getaucht. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  10. Dialoge kommen gestelzt daher, jedes Ereignis wird gespickt mit harmlosen Anekdötchen und alles in eine solch großonkelhaft moralisierende Atmosphäre getaucht, dass man meinen könnte, es handle sich um ein erbauliches Jugendbuch aus der Adenauerzeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 16.07.2003)