getaucht

  1. Erst Pierre Salvadoris Krimikomödie Der Killer und das Mädchen (1993) brachte etwas Licht in jene mondäne Finsternis, in die Trintignants Rollenbilder zumeist getaucht waren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.08.2003)
  2. Man denkt an die kleinen, schreienden Schwarzwaldkinder, für die mancherorts ein Stück Zucker in ein Stück Stoff gewickelt und dann in Kirschwasser getaucht wird, weshalb in vielen Schwarzwaldschnullen die Noten schwächer sind als anderswo. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Mal sind sie in lichtes Grau gebettet, mal ist ein "Verlassenes Dorf" in ein dumpfes Dunkel getaucht, dem der aufmontierte schwarzverrußte Gitterrost noch mehr Eindeutigkeit verleiht. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Alles ist in Schwarzlicht getaucht, die Gazefläche phosphoresziert, lässt die Band im Nebulösen verschwimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.09.2001)
  5. In unbewegten Einstellungen zeigt Boberg eine Brücke, einen felsigen Meeresstrand, eine Gasse in einem Industriegelände, alle Szenerien sind in ein fantastisches Blaulicht getaucht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.08.2004)
  6. Das berühmteste Lächeln einer gemalten Schönheit ist fortan in neues Licht getaucht: Leonardo da Vincis "Mona Lisa" hat im Louve einen neuen Platz gefunden. ( Quelle: Tagesschau vom 07.04.2005)
  7. Schmeckt Rache wie Vanilleeis mit roter Waldfruchtsauce, getaucht in dunkle Schokolade, oder doch eher süßer? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 20.03.2003)
  8. Der gesamte Platz werde in Dunkelheit getaucht, weil das KaDeWe seine Schaufenster nachts nicht beleuchte, sagt sie. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.02.2001)
  9. Und der Himmel über dieser doch am Mittelmeer spielenden Geschichte - wenn er denn zwischen all den Nachtaufnahmen, Spielhöllen und Puffkneipen überhaupt mal zu sehen ist - wird von Kameramann Chris Menges in ein regnerisch kaltes Licht getaucht. ( Quelle: Die Welt Online vom 09.10.2003)
  10. Wurde der Erstling fälschlicherweise oft als unbeschwert fröhliches Diskomaterial oder einfach Easy Listening gründlich missverstanden, wird man jetzt in melancholische Grundstimmung getaucht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2001)