1. Er, dem das klassische Chanson wichtige Innovationen verdankt, wurde Anfang der 70er dafür geziehen, dass er amerikanischen Einflüssen wie Bond-Soundtracks oder cooler Barmusik allzu willfährig erliege. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 22.12.2002）
2. Sowohl Ingo K. als auch Thomas H. konnten allerdings nicht überzeugend erklären, warum sie sich bei der polizeilichen Vernehmung zunächst des Verbrechens mitschuldig geziehen hatten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
3. Anders gesagt: Münteferings Äußerungen - für die er einen bedingten Rüffel vom Bundeskanzler in Kauf genommen hat - reichen aus, um nach dem 2.Februar ein zweites Mal der Steuerlüge geziehen zu werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.12.2002）
4. Sie wurden der Heuchelei geziehen, strahlten also offenbar keine gewinnende Autorität aus. ( Quelle: Welt 1996）
5. Ein deutscher Politiker, der so seinen Wahlkampf für das Amt des Bundeskanzlers eröffnete, würde bestenfalls Kopfschütteln ernten und von einer kritischen Presse wohl des Chauvinismus geziehen werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.05.2004）
6. Sie dienen auch der Rückversicherung; um nicht der Fehleinschätzung geziehen zu werden, geben Regierungen ihren elektronischen oder lebendigen Boten Doppeldeutiges mit auf den Weg. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 03.01.2004）
7. Auch nordrhein-westfälische Hochschulen wurden daraufhin in mehreren Veröffentlichungen einer geradezu inflationären Vergabe zu guter Noten geziehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2003）
8. Originell war daran eigentlich nur, dass jeder, der dies feststellte, der Förderung des brandgefährlichen "Rutschbahneffekts" geziehen wurde - gerade so, als wolle er, dass es mit diesem Land bergab gehe. ( Quelle: DIE WELT 2000）
9. Als er sich vom linken Autor der sechziger Jahre zum Anhänger der Politik Margaret Thatchers der achtziger Jahre wandelte, haben ihn selbst manche unter seinen Bewunderern des Opportunismus geziehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
10. Im Truderinger BA war das Schulreferat der Lüge geziehen worden, weil keiner glauben konnte, daß in dem Stadtteil tatsächlich so wenige Gymnasiasten wohnen, wie vom Schulreferat in der 'ersten Entwurfsfassung' errechnet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）